Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es darum, in welchem Sinne sich der Klimawandel auf die Arbeitsproduktivität von Bauunternehmen auswirkt und welche Maßnahmen getroffen werden können, um negative Einflüsse zu vermeiden. Auf der Tagesordnung vieler politischer und gesellschaftlicher Diskussionen steht der Umgang mit dem Klimawandel. Besonders medial ist das Thema sehr präsent und erhält immer mehr Aufmerksamkeit, um den Einflussbereich zu maximieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Baubranche, da überwiegend wetterabhängige Arbeiten durchgeführt werden und der Klimawandel hierbei eine ernstzunehmende Rolle spielt, die in Zukunft in jegliche Planung integriert werden muss. Die Gesundheit der Arbeiter, die auf diese Baustellen tätig sind, steht dabei an erster Stelle und muss sichergestellt werden. Unvorhersehbare Wetterverläufe und -perioden bieten keine Planungssicherheit und beeinflussen die Produktivität der Arbeit. Es ist unmissverständlich, dass das Thema mit großer Sorgfalt behandelt werden muss, um die Arbeitsproduktivität der Baubranche aufrechtzuerhalten. Im Hinblick auf die hohe Relevanz der Branche ist dies auch zwingend notwendig, da der Anteil an Bauinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt Deutschlands rund 10% beträgt. Der Leitbegriff Klimawandel stellt eine besondere Herausforderung für die gesamte Wirtschaft dar. Das Bauwesen hat ergänzend bereits durch eine stagnierende Produktivität eine schlechte Ausgangssituation und muss besonders gründlich untersucht werden. Die Folgen und Auswirkungen des Klimawandels werden offengelegt und auf das Bauwesen übertragen. Der Faktor Baustelle steht dabei ebenso im Vordergrund wie die Produktivität.