Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Depressionen zählen national wie international zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, deren individuelle und gesellschaftliche Bedeutung am meisten unterschätzt wird. Die Lebenszeitprävalenz, das Risiko, im Laufe eines Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken, liegt zwischen 16 und 20%. Sehr gut belegt bei depressiven Patienten ist die Komorbidität mit einer anderen psychischen Störung, wie zum Beispiel Angst- und Panikstörung, stoffgebundene Substanzabhängigkeit sowie Ess- und Persönlichkeits- und Zwangsstörungen. Studien zeigen ebenfalls, dass Patienten mit einer Depression ein erhöhtes Risiko für verschiedene somatische Erkrankungen haben. Bei Vorliegen von Komorbiditäten haben Sie ein erhöhtes Risiko einer Chronifizierung und somit eine schlechtere Prognose mit erhöhtem Suizidrisiko. Die Depression hat somit vielfältige Auswirkungen auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Um ein besseres Verständnis der Defizite dieser psychischen Erkrankung zu bekommen, und damit eine möglichst verbesserte Behandlung zu erreichen, wird mit dieser Hausarbeit versucht, die Fragestellung zu beantworten: Welche Auswirkungen eine depressive Störung auf die kognitive Leistungsfähigkeit hat. Dazu werden im Anschluss im Kapitel zwei die Definition, Symptomatik und Ätiologie der depressiven Störung bearbeitet. Im dritten Kapital wird auf die kognitiven Domänen und deren Aufgaben eingegangen. Das Kapital Vier zeigt die detaillierten Auswirkungen einer depressiven Störung auf die unterschiedlichen Bereiche der kognitiven Leistungsfähigkeit. Das letzte Kapital bilden eine abschließende Diskussion und ein Fazit.
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