Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Rasanter Fortschritt im medizinisch technischen Bereich, der Ruf nach mehr Prävention, nach besserer Koordination zwischen niedergelassenen Ärzten und Spitälern, nach verstärkter Einbindung anderer sozialer Einrichtungen oder nach Eindämpfung der Kostenexplosion: das Gesundheitswesen ist international im Umbruch. Nicht nur in Österreich wird nach einem zukunftsträchtigen und finanzierbaren System gesucht, um auf die Herausforderungen reagieren zu können. Es besteht ein starker Bedarf darin, Prozesse im Gesundheitsbereich standardisiert darzustellen und diese durch den Einsatz neuer Technologien effizient(er) zu gestalten. Ebenso bietet sich eine Reihe neuer Entwicklungen an, die die Dienstleistungen in diesem Bereich transformiert und dadurch beispielsweise die Arzt - Patientenbeziehung grundlegend ändern, sowie eine starke Einbindung des Kunden in den Dienstleistungserstellungsprozess forcieren wird. Die zentrale Forschungsfrage der vorliegenden Dissertation beschäftigt sich daher mit Transformationsoptionen von Gesundheitsdienstleistungen in Produktion und Vermarktung, die durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien entstehen.
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