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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Brasilien ist der flächen- und bevölkerunsmäßig fünftgrößte Staat der Erde und mit über 186 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat Südamerikas. Die derzeitige demographische Struktur zeigt, dass die Bevölkerung sehr jung ist. 28,2% der Ein-wohner sind unter 15 Jahren. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist in kaum einem Land so groß wie in Brasilien. Die dunkelhäutigen Afrobrasilianer sind in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Brasilien ist der flächen- und bevölkerunsmäßig fünftgrößte Staat der Erde und mit über 186 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat Südamerikas. Die derzeitige demographische Struktur zeigt, dass die Bevölkerung sehr jung ist. 28,2% der Ein-wohner sind unter 15 Jahren. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist in kaum einem Land so groß wie in Brasilien. Die dunkelhäutigen Afrobrasilianer sind in der armen Bevölkerung überdurchschnittlich häufig vertreten und durch die herrschende soziale Ungleichheit stark benachteiligt. „Als „soziale Ungleichheit“ bezeichnet man Lebensbedingungen (Arbeitsbedingungen, Einkommen, Vermögen, Bildungsgrad, etc.), die es Menschen erlauben, in ihrem alltäglichen Handeln allgemein geteilte Ziele eines „guten Lebens“ (wie z.B. Gesundheit, Sicherheit, Wohlstand, Ansehen) besser als andere Menschen zu erreichen.“ (Hradil 2004, S. 195). Die sozialen und ökonomischen Auswirkungen sozialer Ungleichheit werden vielfach in der Soziologie untersucht und sollen in dieser Hausarbeit anhand eines brasilianischen Elendsviertels dargestellt werden, nachdem dieses beschrieben wurde. Des weiteren wird auf die Veränderung der sozialen Lage von Betroffenen und der damit verbundene Eingriff in das Gefüge des Viertels durch das deutsche Hilfsprojekt, „Casa Legal“ (tolles Haus) eingegangen, das ich mitbetreue und im Jahre 2006 auch für längere Zeit besucht habe.