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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 2. Dimensionen und Vermessung von Armut 3. Auswirkungen von Armut und die Kindergesundheit 3.1 Gesundheitszustand „armer“ Kinder 3.2 Erklärungsansätze für mangelnde Kindergesundheit 4. Kapital, Habitus und gesundheitsbezogene Verhaltensmuster 5. Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Kinderarmut stellt eine Problematik dar, die nicht nur in Entwicklungsländern, sondern zunehmend auch in modernen Wohlfahrtsstaaten wie Deutschland beobachtet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 2. Dimensionen und Vermessung von Armut 3. Auswirkungen von Armut und die Kindergesundheit 3.1 Gesundheitszustand „armer“ Kinder 3.2 Erklärungsansätze für mangelnde Kindergesundheit 4. Kapital, Habitus und gesundheitsbezogene Verhaltensmuster 5. Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Kinderarmut stellt eine Problematik dar, die nicht nur in Entwicklungsländern, sondern zunehmend auch in modernen Wohlfahrtsstaaten wie Deutschland beobachtet werden kann. Die Auswertung des Mikrozensus, eine repräsentative Haushaltsbefragung des Statistischen Bundesamtes ergab, dass im Jahr 2014 etwa 1,9 Millionen Kinder unter 15 Jahren in einkommensarmen Haushalten lebten. Seitdem wird das Phänomen wieder verstärkt auf sozialpolitischer Ebene und in den Medien diskutiert. Im Vergleich zu anderen Industrieländern galt das Thema Kinderarmut in Deutschland jedoch lange Zeit als gesellschaftliches Randphänomen, dem nur geringfügig Interesse geschenkt wurde. Bis in die späten 1990er Jahre wurde die Armut von Kindern und Jugendlichen hierzulande lediglich als Teilaspekt der Familienarmut behandelt. Erst mit der Veröffentlichung altersspezifischer Armuts- und Sozialberichte wurden Kinder und Jugendliche als eigenständige soziale Gruppe in der Armutsforschung wahrgenommen und ihre Armutsbetroffenheit als gesondertes Problem- und Forschungsfeld begriffen. Inzwischen herrscht sowohl in der Politik als auch in der Fachpraxis Einigkeit darüber, dass „Kinderarmut ein ernst zu nehmendes Problem [sowohl] für Individuen […] [als auch] für die Gesellschaft darstellt“