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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftliche Entwicklung und Integration), Veranstaltung: Nationale und internationale Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und freier Zugang zu ausbildenden Institutionen gehören heute zu den grundlegenden Menschenrechten der meisten Gesellschaften und wurde so auch in Artikel 26 der von den Vereinten Nationen entwickelten Menschenrechtskonventionen festgehalten.1 Die Bedeutung dieses Punktes wird allerdings von vielen Ländern und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftliche Entwicklung und Integration), Veranstaltung: Nationale und internationale Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und freier Zugang zu ausbildenden Institutionen gehören heute zu den grundlegenden Menschenrechten der meisten Gesellschaften und wurde so auch in Artikel 26 der von den Vereinten Nationen entwickelten Menschenrechtskonventionen festgehalten.1 Die Bedeutung dieses Punktes wird allerdings von vielen Ländern und den politisch Verantwortlichen weiterhin unterschätzt. Dabei scheint sich die Ausbildung der Bevölkerung, vor allem auch für Länder im Entwicklungsprozess, als entscheidender Faktor für die Verbesserung der Lebensqualität, die wirtschaftliche Entwicklung und die Verminderung der Armut herausgestellt zu haben. 2 Warum dies so ist und auf welche Weise sich Bildung auf den Entwicklungsprozess eines Landes auswirken kann, soll im Rahmen dieser Seminararbeit erläutert werden. Es wird dabei zunächst das Problem der geeigneten Messung von Bildung thematisiert, um danach einen geeigneten Schätzer für das Humankapital eines Landes entwickeln zu können. Im dritten Abschnitt dieser Arbeit wird dann gezeigt, wie sich Bildung, unter anderem auch unter Berücksichtigung des entwickelten Humankapitalkoeffizienten, auf wirtschaftliche Wachstumsprozesse auswirkt. Dabei wird erst der aus Ausbildung resultierende Nutzen einzelner Personen untersucht, um danach den Blick auch auf die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Wachstums und den gesellschaftlichen Gewinn aus individueller Ausbildung zu werfen. Im folgenden Teil stehen dann die Verteilung von Bildung und vor allem die Frage der geeigneten Messung dieser Verteilung im Vordergrund. Es soll in diesem Zusammenhang verdeutlicht werden, welche entscheidende Rolle auch die Verteilung der Bildung zwischen Regionen und Bevölkerungsteilen einer Gesellschaft spielt, und welche Auswirkungen sich daraus auf die Einkommensentwicklung eines Landes ergeben. Zum Schluss soll dann noch anhand des afrikanischen Kontinents exemplarisch gezeigt werden, wie sich einige der ärmsten Länder der Erde entwickelt haben, und welche Rolle die Bildung bei dieser Entwicklung gespielt hat. 1 vgl. World Education Report 2000: The right to education, UNESCO Publishing, pp. 16 ff. 2 vgl. P. Hay und M. Hazaq (2000): Wachstumsqualtiät - Schlüssel zu Armutsminderung und besserer Lebensqualität für alle, Pressemitteilung der Weltbank, Nr. 2001/071/S, S.2