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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Migration und Mehrsprachigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werden Begriffe wie Monolingualität und Bilingualität geklärt. Außerdem wird auf den aktuellen Diskurs über den Streitfall Zweisprachigkeit eingegangen sowie auf die Vor- und Nachteile von Bilingualität. Die Auswirkungen von Ein- und Mehrsprachigkeit auf die sprachliche Entwicklung von Heranwachsenden werden untersucht. Dabei werden in einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Migration und Mehrsprachigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit werden Begriffe wie Monolingualität und Bilingualität geklärt. Außerdem wird auf den aktuellen Diskurs über den Streitfall Zweisprachigkeit eingegangen sowie auf die Vor- und Nachteile von Bilingualität. Die Auswirkungen von Ein- und Mehrsprachigkeit auf die sprachliche Entwicklung von Heranwachsenden werden untersucht. Dabei werden in einem ersten Schritt einige Begriffe bestimmt, die für die nachfolgenden Erörterungen von zentraler Bedeutung sind, nämlich Sprache, Monolingualität und Bilingualität. Sodann wird der aktuelle Diskurs über den Streitfall Zweisprachigkeit rekonstruiert. In den sich anschließenden Ausführungen geht es um die Auswirkungen von Ein- und Mehrsprachigkeit auf die Sprachentwicklung bei Kindern. In einem abschließenden Fazit werden noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und einige Schlussfolgerungen gezogen. Sprache ist ein Kommunikationsmittel, das Menschen zum Austausch von Informationen dient und zudem epistemologische sowie kognitive und affektive Funktionen erfüllt. Mit Hilfe von Sprache können Informationen von einem Sprecher an einen Hörer übermittelt werden, die dann vom Rezipienten verarbeitet werden. Im so genannten Organon-Modell von Karl Bühler werden drei sprachliche Funktionen unterschieden, nämlich die Darstellungsfunktion, die Ausdrucksfunktion und die Appellfunktion. Äußert ein Sprecher beispielsweise den Satz "Hier ist es kalt.", so trifft er eine Feststellung über eine Gegebenheit in der außersprachlichen Realität (Darstellung). Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Begriffsbestimmungen 2.1 Sprache 2.2 Monolingualität 2.3 Bilingualität 3. Zum aktuellen Diskurs über den „Streitfall Zweisprachigkeit“ 3.1 H. Esser: „Der Streit um die Zweisprachigkeit: Was bringt die Bilingualität?“ 3.2 H.-G. Hesse / K. Göbel: Mehrsprachigkeit als Kapital: Ergebnisse der DESI Studie 4. Auswirkungen von Ein- und Mehrsprachigkeit auf die sprachliche Entwicklung von Kindern 4.1 Vorteile und Nachteile von Bilingualität 4.2 Zeitliche Verschiebungen im Erwerbsprozess 4.3 Sprachmischungen und Interferenzen 4.4 Code-Switching 4.5 Leichterer Erwerb weiterer Sprachen? 4.6 Befördert Bilingualität Toleranz und Weltoffenheit? 4.7 Bilinguale Erziehung: eine Überforderung der Kinder? 5. Fazit und Schlussfolgerungen Literaturverzeichnis