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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachbereich Industrie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der jüngeren Vergangenheit zeichnete sich in Deutschland eine interessante Entwicklung ab: Im Zuge der Globalisierung legten Unternehmen ihr Augenmerk verstärkt darauf, internationale Märkte zu erschließen und sich dort nachhaltig möglichst günstig zu positionieren. Man sah den grenzenlosen Handel als Chance, den Gewinn aus operativem Geschäft weiter zu steigern, und man versuchte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Fachbereich Industrie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der jüngeren Vergangenheit zeichnete sich in Deutschland eine interessante Entwicklung ab: Im Zuge der Globalisierung legten Unternehmen ihr Augenmerk verstärkt darauf, internationale Märkte zu erschließen und sich dort nachhaltig möglichst günstig zu positionieren. Man sah den grenzenlosen Handel als Chance, den Gewinn aus operativem Geschäft weiter zu steigern, und man versuchte vorhandene Marktpotentiale optimal für sich zu nutzen. Das interne Rechnungswesen in Form der Kostenrechnung hatte dabei die Aufgabe, die Rentabilität der ausgeweiteten Tätigkeiten zu überprüfen. Oberstes Ziel der Unternehmung war der Ausweis eines möglichst hohen Betriebsergebnisses am Ende einer Periode. Aufgrund der zunehmenden Orientierung an den internationalen Märkten stießen die Unternehmen gleichzeitig auf veränderte Anforderungen im Bereich des externen Rechnungswesens – sie sahen sich plötzlich neuen Denkweisen bezüglich der Darstellung des Unternehmenserfolgs gegenübergestellt. Vorherrschend war nicht mehr die in Deutschland vertretene Auffassung der vorsichtigen Gewinnermittlung mit dem Ziel, eine verkraftbare Besteuerung zu erreichen und Substanz im Unternehmen zurückzubehalten. In anderen Staaten galt vorrangig die Abbildung des tatsächlichen Unternehmenswertes, die Prinzipien des „true and fair view“ und der „fair presentation“ standen dort im Mittelpunkt. Im folgenden werden die Gründe aufgezeigt, welche dazu führen, dass sich deutsche Unternehmen verstärkt diesen veränderten Gegebenheiten widmen müssen. Eine Möglichkeit, den neuen Anforderungen zu begegnen, ist die Umstellung der externen Rechnungslegung auf die International Accounting Standards. Die Arbeit zeigt Unterschiede zur konventionellen Rechnungslegung nach den Regelungen des HGB auf und beurteilt danach eine Umstellung auf IAS unter dem Gesichtspunkt ihrer Auswirkungen auf das Controlling. Abschließend wird unter Berücksichtigung der aufgezeigten Vor- und Nachteile die Entwicklung im Bereich der Rechnungslegung in Deutschland prognostiziert.
Autorenporträt
Björn Schneider ist Geschäftsführer der oose Innovative Informatik GmbH und schafft dort ein Umfeld, in dem eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Trainer und Berater möglich ist. Er führt Coachings, Beratungen und Trainings durch und konzipiert bzw. moderiert Workshops. Seit 1995 arbeitet er in der Softwareentwicklung und hat verschiedene Rollen durchlebt wie z.B. Softwareentwickler, (Multi-)Projektleiter, Führungskraft, personalverantwortlicher Bereichsleiter, Trainer und Berater sowie Coach für Führungskräfte. Seine Schwerpunktthemen sind Führung, Projektmanagement, Change Management, Personal Coaching und Soft Skills.