Auswuchten ist für das Qualitätsmanagement von Rotoren ein unverzichtbarer Prozess, der viele Etappen vom Entwurf bis zur Inbetriebnahme betrifft. Mit jeder Weiterentwicklung der Rotoren – mit neuen Konzepten, Materialien und Bearbeitungsmethoden – verändern sich die Anforderungen an die Auswuchttechnik. Auf der Suche nach der jeweils optimalen Lösung dieser komplexen Aufgaben helfen keine Patentrezepte, sondern nur ein fundiertes Wissen über die theoretischen Hintergründe des Auswuchtens, seine praktische Durchführung und die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Auswuchtsysteme.
Dieses Buch unterstützt die systematische Einarbeitung in das Fachgebiet und die permanente Weiterbildung – in der Praxis ebenso wie in der Theorie.
Der Fokus der aktuellen Auswuchtnormen richtet sich auf Abweichungen, die beim Auswuchten auftreten – absichtlich generiert, oder zufällig entstanden. Sie müssen richtig analysiert und berücksichtigt werden, um die zulässigen Anzeigen für die Restunwucht festzulegen. Ergänzend wurden die Akzeptanzkriterien präzisiert, damit das Auswuchtziel – die angestrebte Auswuchtgüte – zuverlässig erreicht werden kann.
Beim Auswuchten von Rotoren mit wellenelastischem Verhalten wird häufig noch nach überkommenen Mustern gearbeitet. Deshalb wurde der neue modale Ansatz – z.T. anhand DIN ISO 21940-Teil 12, Beiblatt 1 – weiter ausgearbeitet. Für die praktische Anwendung wird die schwierige Wahl der Ausgleichsebenen und der relevanten Biegeeigenformen anhand von Beispielen erklärt.
Dieses Buch unterstützt die systematische Einarbeitung in das Fachgebiet und die permanente Weiterbildung – in der Praxis ebenso wie in der Theorie.
Der Fokus der aktuellen Auswuchtnormen richtet sich auf Abweichungen, die beim Auswuchten auftreten – absichtlich generiert, oder zufällig entstanden. Sie müssen richtig analysiert und berücksichtigt werden, um die zulässigen Anzeigen für die Restunwucht festzulegen. Ergänzend wurden die Akzeptanzkriterien präzisiert, damit das Auswuchtziel – die angestrebte Auswuchtgüte – zuverlässig erreicht werden kann.
Beim Auswuchten von Rotoren mit wellenelastischem Verhalten wird häufig noch nach überkommenen Mustern gearbeitet. Deshalb wurde der neue modale Ansatz – z.T. anhand DIN ISO 21940-Teil 12, Beiblatt 1 – weiter ausgearbeitet. Für die praktische Anwendung wird die schwierige Wahl der Ausgleichsebenen und der relevanten Biegeeigenformen anhand von Beispielen erklärt.