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Wie authentisch können/müssen/dürfen französische Chansons, französische Filme mit Regionalkolorit und Romane mit Migrationshintergrund, Texte aus spanischen Jugendzeitschriften oder französische, spanische und italienische Musikvideoclips sein, damit sie im Fremdsprachenunterricht gewinnbringend eingesetzt werden können? Welche Rolle kann und darf Authentizität bei der Fehlerbewertung und der Gestaltung von Lern- und Testaufgaben spielen, wie schlägt die authentische Lernumgebung zu Buche? Welche Authentizitätsmaßstäbe sind für die mündliche Kompetenz anzusetzen? – Indem die Beiträge des…mehr

Produktbeschreibung
Wie authentisch können/müssen/dürfen französische Chansons, französische Filme mit Regionalkolorit und Romane mit Migrationshintergrund, Texte aus spanischen Jugendzeitschriften oder französische, spanische und italienische Musikvideoclips sein, damit sie im Fremdsprachenunterricht gewinnbringend eingesetzt werden können? Welche Rolle kann und darf Authentizität bei der Fehlerbewertung und der Gestaltung von Lern- und Testaufgaben spielen, wie schlägt die authentische Lernumgebung zu Buche? Welche Authentizitätsmaßstäbe sind für die mündliche Kompetenz anzusetzen? – Indem die Beiträge des vorliegenden Sammelbands diese Fragen aufgreifen, gehen sie weit über die klassische Kritik der (mangelnden) Authentizität von Lehrbuchtexten hinaus, die jedoch ebenfalls nicht unberücksichtigt bleiben. Die Einzeluntersuchungen werden ergänzt durch eine Bestandsaufnahme und Evaluierung der fachdidaktischen Theoriebildung zu Authentizität und Authentisierung, in der die beiden Konzepte unter zielkulturellen und lernkontextbezogenen Aspekten analysiert und in den Kontext des kompetenzorientierten Fremdsprachenunterrichts gestellt werden.
Autorenporträt
Dr. Michael Frings ist Studienrat für Französisch, Mathematik und Latein am Gutenberg-Gymnasium in Mainz sowie Lehrbeauftragter für Didaktik der Romanischen Sprachen an der Universität Trier. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Mehrsprachigkeitsdidaktik und Varietäten des Französischen aus didaktischer Sicht, Authentizität im Fremdsprachenunterricht, Film- und Mediendidaktik.Dr. Eva Leitzke-Ungerer ist Professorin für Didaktik der romanischen Sprachen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören Film- und Literaturdidaktik, kreative und offene Unterrichtsformen (insbesondere szenische Verfahren), Regionalkulturen der Romania im Unterricht sowie Mehrsprachigkeitsdidaktik (Französisch-Spanisch-Italienisch-Englisch).