Der ökonomische und soziale Strukturwandel der Industriegesellschaft findet seine kulturellen Entsprechungen in der post-industriellen "Landschaftsreparatur" und in der "Musealisierung" industrieller Hinterlassenschaft. Strategien der In-Wert-Setzung des industriekulturellen Erbes ließen neue Orte und Landschaften der Erinnerung entstehen, die zentrale Ankerpunkte regionaler, post-industrieller Identitäten sind. Dabei erscheint das Argument des Authentischen essentiell für die In-Wert-Setzungs-Prozesse des industriekulturellen Erbes. Aus unterschiedlichen Perspektiven thematisieren die Beiträge des Bandes diese Zusammenhänge. Sie historisieren zugleich die industriekulturelle Authentizität.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.