Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der diagnostizierten Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) hat in den letzten Jahren zugenommen, die Erfahrungen mit und das Verständnis für die besonderen pädagogischen Bedürfnisse der Kinder sind jedoch immer noch mangelhaft. Deshalb ist es Ziel dieser Arbeit, Möglichkeiten aufzuzeigen, den Unterricht in einer Regelschule entsprechend den Bedürfnissen von Kindern mit ASS zu gestalten. Unabdingbar ist hierfür das grundlegende Verständnis für die Erkrankung. Aus diesem Grund widmet sich die Autorin zunächst der Kernsymptomatik der Erkrankung, aus welcher sich die Schwierigkeiten autistischer Kinder im Schulalltag ergeben. Außerdem wird kurz auf die Klassifikation, die Prävalenz, die Ätiologie sowie die Komorbidität eingegangen. Auf Basis dieser Erkenntnisse kann der übergeordneten Frage dieser Arbeit nachgegangen werden: Wie muss der Unterricht in einer Regelschule für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung gestaltet werden, um deren Bedürfnissen gerecht zu werden? Das nächste Kapitel widmet sich deshalb den Ansprüchen an die Lernumgebung, speziell den Anforderungen an das Schulprofil und an die Lehrkräfte. Anschließend geht die Autorin auf die Strukturierung und Visualisierung der Lernumgebung, sowie des Unterrichts ein und widmet sich abschließend dem bekannten TEACCH-Ansatz. Im letzten Kapitel werden kurz weitere Hilfen für SchülerInnen mit ASS diskutiert.
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