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Hochfunktionaler Autismus bei Erwachsenen Autismus-Spektrum-Störungen wurden lange Zeit vor allem als eine Entwicklungsauffälligkeit bei Kindern wahrgenommen. Es liegt aber in ihrer Natur, dass sie in späteren Lebensphasen andauern. Das vorliegende Buch bietet fundiertes Wissen zu Autismus im Erwachsenenalter und hilft psychiatrisch, psychotherapeutisch und psychosozial Tätigen, erwachsene Menschen aus dem Autismus-Spektrum diagnostisch richtig einzuschätzen und angemessen zu begleiten. Die Autoren nehmen Ausprägungen, Diagnostik und Therapie in den Blick und legen dabei das Hauptaugenmerk auf…mehr
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Hochfunktionaler Autismus bei Erwachsenen Autismus-Spektrum-Störungen wurden lange Zeit vor allem als eine Entwicklungsauffälligkeit bei Kindern wahrgenommen. Es liegt aber in ihrer Natur, dass sie in späteren Lebensphasen andauern. Das vorliegende Buch bietet fundiertes Wissen zu Autismus im Erwachsenenalter und hilft psychiatrisch, psychotherapeutisch und psychosozial Tätigen, erwachsene Menschen aus dem Autismus-Spektrum diagnostisch richtig einzuschätzen und angemessen zu begleiten. Die Autoren nehmen Ausprägungen, Diagnostik und Therapie in den Blick und legen dabei das Hauptaugenmerk auf hochfunktionalen Autismus. Sie geben einen fundierten Überblick über das Thema und stärken das gegenseitige Verstehen zwischen Menschen mit und ohne Autismus.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783966053105
- Artikelnr.: 71895631
- Verlag: Psychiatrie-Verlag GmbH
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783966053105
- Artikelnr.: 71895631
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
PD Dr. med. Dr. phil. Andreas Riedel ist Teil eines Leitender-Arzt-Tandems an der Luzerner Psychiatrie und war langjähriger Leiter der Spezialsprechstunde für Autismus-Spektrum-Störungen im Erwachsenenalter an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg.
Intuition und Fachwissen sinnvoll verbinden - Einleitung- 7Was ist Autismus?- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 12Historische Entwicklung, Definition und Terminologie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12»Autistische Züge« - der Randbereich des autistischen Spektrums.. . . . . . . . . 18Ursachen und Häufigkeit.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Symptomatik.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kognitionspsychologische und neurobiologische Erklärungsansätze.. . . . . . 26Kompensationsleistungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Krankheit, Behinderung, Normvariante?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Diagnosestellung und Komorbidität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Hochfunktionaler Autismus und Sprache.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39»Autistische« Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Helfender und therapeutischer Zugang- 45Gestaltung der Kommunikationssituation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Sich einlassen und Vertrauen bilden - Beziehungsaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Die Gegenübertragung: Was löst der Patient bei mir aus?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Umgang mit den Varianten des autistischen Gedächtnisses.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Psychotherapeutische Konzepte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Achtsamkeitsbasierte und andere therapeutische Verfahren.. . . . . . . . . . . . . . . . . 64Lebenswelten und Lebenslagen autistischer Menschen- - - - - - 68Erfahrungen in der Arbeitswelt - berufliche Teilhabe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Gestaltung des Wohnens - kommunale Teilhabe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Freie Zeit, Urlaub, Sport, Kreativität - kulturelle Teilhabe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Selbsthilfe, Selbstvertretung, Partizipation - gesellschaftliche Teilhabe.. . . . 81Freundschaften - Partnerschaften - Beziehungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Rechtliche Aspekte und Unterstützungsmöglichkeiten- - - - - - 88Krankheit und Behinderung - sozialrechtlich verstanden.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Rechtliche Unterstützungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Das Persönliche Budget.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Bedarfsermittlung, Hilfeplanung und persönliche Zukunftsplanung.. . . . . . 101Berufliche Unterstützung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Konkrete schwierige Situationen im Umgang mit Erwachsenen aus dem Autismusspektrum- - - - - - - - - - - 109Umgang mit Schwierigkeiten in der Kommunikation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Umgang mit Aggression und selbstverletzendem Verhalten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Umgang mit Overloads.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Umgang mit Suizidalität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Häufige Fehlerquellen im Umgang mit Erwachsenen aus dem Autismusspektrum - 122Häufige Themen im therapeutischen Umgang - 127Psychoedukation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Hilfe bei Organisation und Strukturierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Alltagsthemen im helfenden Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Offenlegung der Diagnose.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Klärung konkreter sozialer Situationen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Vorwürfe und Schuldgefühle - Angehörigenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Die rationale Arbeit am Wertesystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Zielfindung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Vom Defiziterleben über die »autistische Identität« zum menschlichen Pluralismus - Schlussbemerkungen- 148Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 154
Intuition und Fachwissen sinnvoll verbinden - Einleitung- 7Was ist Autismus?- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 12Historische Entwicklung, Definition und Terminologie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12»Autistische Züge« - der Randbereich des autistischen Spektrums.. . . . . . . . . 18Ursachen und Häufigkeit.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Symptomatik.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kognitionspsychologische und neurobiologische Erklärungsansätze.. . . . . . 26Kompensationsleistungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Krankheit, Behinderung, Normvariante?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Diagnosestellung und Komorbidität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Hochfunktionaler Autismus und Sprache.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39»Autistische« Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Helfender und therapeutischer Zugang- 45Gestaltung der Kommunikationssituation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Sich einlassen und Vertrauen bilden - Beziehungsaufbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Die Gegenübertragung: Was löst der Patient bei mir aus?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Umgang mit den Varianten des autistischen Gedächtnisses.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Psychotherapeutische Konzepte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Achtsamkeitsbasierte und andere therapeutische Verfahren.. . . . . . . . . . . . . . . . . 64Lebenswelten und Lebenslagen autistischer Menschen- - - - - - 68Erfahrungen in der Arbeitswelt - berufliche Teilhabe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Gestaltung des Wohnens - kommunale Teilhabe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Freie Zeit, Urlaub, Sport, Kreativität - kulturelle Teilhabe.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Selbsthilfe, Selbstvertretung, Partizipation - gesellschaftliche Teilhabe.. . . . 81Freundschaften - Partnerschaften - Beziehungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Rechtliche Aspekte und Unterstützungsmöglichkeiten- - - - - - 88Krankheit und Behinderung - sozialrechtlich verstanden.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Rechtliche Unterstützungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Das Persönliche Budget.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Bedarfsermittlung, Hilfeplanung und persönliche Zukunftsplanung.. . . . . . 101Berufliche Unterstützung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Konkrete schwierige Situationen im Umgang mit Erwachsenen aus dem Autismusspektrum- - - - - - - - - - - 109Umgang mit Schwierigkeiten in der Kommunikation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Umgang mit Aggression und selbstverletzendem Verhalten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Umgang mit Overloads.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Umgang mit Suizidalität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Häufige Fehlerquellen im Umgang mit Erwachsenen aus dem Autismusspektrum - 122Häufige Themen im therapeutischen Umgang - 127Psychoedukation.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Hilfe bei Organisation und Strukturierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Alltagsthemen im helfenden Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Offenlegung der Diagnose.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Klärung konkreter sozialer Situationen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Vorwürfe und Schuldgefühle - Angehörigenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Die rationale Arbeit am Wertesystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Zielfindung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Vom Defiziterleben über die »autistische Identität« zum menschlichen Pluralismus - Schlussbemerkungen- 148Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 154