Frühpädagogische Fachkräfte sehen sich gegenwärtig umgreifenden Transformationen ihres Arbeitsfeldes gegenüber: Verbunden mit einem ,neuen Blick auf das Kind' verändern sich bildungspolitische Vorgaben, Konzeptionalisierungen frühkindlicher Bildungsprozesse, pädagogische Handlungseinsätze und Ausbildungskonzepte. In diesem Buch wird herausgearbeitet, wie pädagogische Fachkräfte im Horizont einer Bildungskindheit adressiert werden und sich mit Blick auf diese Anforderungen als pädagogische Subjekte autorisieren bzw. autorisiert werden.
Der Inhalt
- Autorisierungen des pädagogischen Selbst (Einleitung)
- Wirksamkeit als Motor und Anspruch der Veränderung
- Das Subjekt der Beobachtung Frühpädagogische Professionalisierung
- Das Kind als Medium von Bildung
- Die Pädagogik der Eltern und die Pädagogik der Erzieherinnen
- Übersetzungsverhältnisse
- Grenzpraktiken im Fortbildungsgeschehen
- Spielen und Üben
- Zwischen Teilnahme und Teilhabe (Ausblick)
Die Zielgruppe
Studierende und Forschende der Pädagogik, Erziehungs-, Sozial- und Kulturwissenschaften.
Die Herausgeberinnen
Dr. Kerstin Jergus ist Vertretungsprofessorin am Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen.
Dr. Christiane Thompson ist Professorin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/M.
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