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Während in der Öffentlichkeit intensiv darüber diskutiert wird, ob man ‚mit Rechten reden‘ sollte, geht dieses Buch einen Schritt weiter und untersucht die Perspektiven jener, die sich von solchen Debatten persönlich angegriffen fühlen. Basierend auf der Tradition der Frankfurter Autoritarismusforschung analysiert die Studie die ideologischen Spannungsfelder innerhalb der deutschen Gesellschaft und liefert wertvolle Einblicke in die widersprüchlichen politischen Positionen und biografischen Hintergründe der Befragten. Im Zentrum der Analyse stehen zwei identifizierte Sozialtypen des ‚neuen‘…mehr

Produktbeschreibung
Während in der Öffentlichkeit intensiv darüber diskutiert wird, ob man ‚mit Rechten reden‘ sollte, geht dieses Buch einen Schritt weiter und untersucht die Perspektiven jener, die sich von solchen Debatten persönlich angegriffen fühlen. Basierend auf der Tradition der Frankfurter Autoritarismusforschung analysiert die Studie die ideologischen Spannungsfelder innerhalb der deutschen Gesellschaft und liefert wertvolle Einblicke in die widersprüchlichen politischen Positionen und biografischen Hintergründe der Befragten. Im Zentrum der Analyse stehen zwei identifizierte Sozialtypen des ‚neuen‘ Autoritarismus: die autoritären Innovator*innen und die regressiven Rebell*innen. Während erstere in stabilen sozialen Verhältnissen leben, sehen sich letztere zunehmend prekären Lebensumständen ausgesetzt. Entscheidend ist jedoch nicht allein die aktuelle soziale Lage, sondern vielmehr die individuelle Lebensgeschichte und der persönliche Werdegang. Die Analyse zeigt, dass individuelle Lebenswege eng mit ideologischen Reaktionsmustern verknüpft sind. Mit der Typologie leistet das Buch einen Beitrag für ein detaillierteres Verständnis der vielfältigen autoritären Phänomene unserer Zeit und der zugrunde liegenden sozialen Dynamiken.

Autorenporträt
Maurits Heumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SNF-Projekt 'Populism as Peripheral Resentment' am politikwissenschaftlichen Seminar der Universität Luzern.