Der Band nimmt - angesichts der zunehmenden Bedeutung autoritären Denkens in politischer Praxis und öffentlichen Diskursen - die Entstehung und Reproduktion autoritärer, antidemokratischer Gesellschafts- und Charakterstrukturen aus pädagogischer Perspektive in den Blick. Der Beitrag von Pädagogik an der Genese autoritärer Charaktere ist zu analysieren und der Kritik zu unterziehen, um emanzipative Potenziale in pädagogischen Prozessen freizulegen und anzuregen. Dazu gilt es auch eine Verhältnisbestimmung von sachlich begründeter Autorität und den Umschlag in Autoritarismus zu vermessen.
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