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Autosoziobiographisches Erzählen hat in der Gegenwartsliteratur Konjunktur. Es hat zum Anspruch, die narrative Darstellung des eigenen Lebens mit der Analyse gesellschaftlicher Problemlagen – oder zumindest deren literarisch verdichteter Beschreibung – zu verbinden. Der Sammelband versteht sich als Reflexion auf die Emergenz dieser neuen Gattung, der Autosoziobiographie, an der die Autor:innen, aber auch wir Forschenden Anteil haben. Die Beiträge diskutieren aktuelle autosoziobiographische Texte und ihre literarhistorischen Kontexte unter den drei Schwerpunkten ‚Literarische Epistemologie des…mehr

Produktbeschreibung
Autosoziobiographisches Erzählen hat in der Gegenwartsliteratur Konjunktur. Es hat zum Anspruch, die narrative Darstellung des eigenen Lebens mit der Analyse gesellschaftlicher Problemlagen – oder zumindest deren literarisch verdichteter Beschreibung – zu verbinden. Der Sammelband versteht sich als Reflexion auf die Emergenz dieser neuen Gattung, der Autosoziobiographie, an der die Autor:innen, aber auch wir Forschenden Anteil haben. Die Beiträge diskutieren aktuelle autosoziobiographische Texte und ihre literarhistorischen Kontexte unter den drei Schwerpunkten ‚Literarische Epistemologie des Sozialen‘, ‚Zum Politischen der Form‘ und ‚Transition und Narration‘.

Autorenporträt
Dr. Eva Blome (Universität Hamburg) ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und Vertretungsprofessorin für Neuere deutsche Literatur. Dr. Philipp Lammers (Universität Konstanz) ist Romanist und Akademischer Mitarbeiter am Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften sowie im NOMIS-Forschungsprojekt „Traveling Forms“. Dr. Sarah Seidel (Universität Konstanz) ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften.