Computeroberflächen stehen vor einer technischen Revolution. "Avatare", intelligente Software-Programme, werden mit den Usern in natürlicher Sprache kommunizieren, sie auf der Suche nach Informationen und Produkten im Internet begleiten, sie beraten und ihnen alltägliche Aufgaben erleichtern. Obwohl in dieser Technologie erste Ansätze bereits verfügbar sind, werden deren Chancen für E-Business, Marketing und Werbung bisher kaum zur Kenntnis genommen. Eine Lücke, die dieses Buch durch einen interdisziplinären Ansatz zu verringern sucht. Wie ist der Entwicklungsstand natürlichsprachlicher Computersysteme? Wo liegen ihre Möglichkeiten und Grenzen? Wie können Unternehmen von diesen Trends profitieren? Dafür kommen neben Wissenschaftlern auch die im Markt bereits tätigen Unternehmen, Unternehmensberater und die Praktiker aus ausgewählten Projekten zu Wort.
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IX - Magazin für professionelle Informationstechnik, Juli 2003: Robert T-Online ist seit März 2000 zu oft auf den Fernsehbildschirmen erschinen, asl dass man davon ausgehen könne, ein Zuschauer kenne ihn nicht. Der ewige Mittdreißiger ist einer der Avatare, die es zu Berühmtheit gebracht haben. Und das, obwohl die Figur nicht ausschließlich digital entstanden ist. Diese und mehr Details zu der ursprünglichen Kampagne können Interessierte in dem von Christian Lindner beim Springer-Verlag herausgegebenen "Avatare" nachlesen, in dem T-Online und die Werbeagentur zu Wort kommen. Die Autoren des Bandes widmen sich recht unterschiedlichen Themen im Umfeld digitaler Sprecher: von natürlichsprachlichen Dialogsystemen über Fallstudien (Deutsche Bank, Bertelsmann) bis zu Virtualisierung und Personalisierung. Wer den Stand der Avatar-Dinge kennen will, ist hier richtig, wenn er oder sie nicht gleich programmieren will.