Deutschland liegt in der gemäßigten Klimazone im Übergang zwischen Westwind-Meeresklima und kontinentalem Klima. Die Höhenlagen reichen vom Meeresspiegel bis 2962 m an der Zugspitze in den Alpen. 32% der Oberfläche ist mit Wald bedeckt; damit ist Deutschland eines der waldreichsten Länder der Europäischen Union. Die Vegetation wird allerdings weitgehend von der Forstwirtschaft bestimmt, das heißt, der hier natürlich vorkommend Laubwald ist großflächig durch Nadelwald ersetzt worden; zur Zeit gibt es Anstrengungen, diese Maßnahmen rückgängig zu machen. Deutschland hat 16 Nationalparks. Der größte liegt im Wattenmeer, das für 10 bis 12 Millionen Vögel als Rastplatz dient und daher zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Dazu kommen 17 Biosphärenreservate sowie 105 Naturparks. Außerdem hat BirdLife International mehr als 500 Gebieten globale Bedeutung für die Vogelwelt und die Biodiversität (IBAs) zuerkannt. In Deutschland leben zwar keine Endemiten, aber der bedeutendste Anteil an der weltweiten Rotmilan-Population brütet hier. Der Klimawandel hat bewirkt, dass eine Reihe von Verbreitungsgebieten nach Norden verschoben worden sind, so dass in Deutschland zunehmend Arten beobachtet werden können, z.B. Bienenfresser, Seidenreiher und andere, die früher nur vom Mittelmeer bekannt waren. Dieser multilinguale (de, en, es, fr, ja, cn) Vogelführer stellt die gesamte Vogelwelt Deutschlands in farbigen Bildern vor. Zusätzlich sind Links zu HD-Videos von 153 Vogelarten und zu Audios von 90 Arten enthalten. Wo verfügbar, wurden Links zu den wertvollen Webseiten von UNESCO, BirdLife International und der Ramsar-Organisation eingefügt, die das Land charakterisieren und helfen, die besten Orte für Vogelbeobachtungen zu finden.
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