"Ich muss mich vorbereiten. Meine Gedanken ordnen. Worte finden. Bis zu meinem Tod werde ich 461.782.349 Worte gesprochen haben. Aber woher soll ich wissen, ob es die richtigen gewesen sind?" Mit Gelegenheits- und Mini-Jobs schlägt sich der namenlose Ich-Erzähler durchs Leben. Dabei frustriert ihn zunehmend sein nicht stattfindender Einstieg ins Berufsleben. Als er von der schweren Krankheit seines Vaters erfährt, macht er sich per Mitfahrgelegenheit auf den Weg Richtung Heimatort - und wird mit seinem Unbehagen und seinen Zweifeln konfrontiert. Axialspannung ist eine verspätete Coming-of-Age-Story und eine tragikomische Schilderung einer Selbstsuche.