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Warum hat Johann Sebastian Bach einen zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers komponiert? Wie hat Bach die Veröffentlichung des ersten Quintenzirkels in der Musikgeschichte durch Johann David Heinichen wahrgenommen? Welche Denkprozesse leiteten ihn bei der Komposition einer Fuge in E-Dur, deren Thema er von Johann Caspar Fischer aus dessen „Ariadne Musica“ übernommen hatte? Warum verwendete Bach in dieser Fuge die Kirchentonart gis-Phrygisch? Warum hat Bach den Kinderkanon „Bruder Jakob“ in einer Fuge in b-Moll verarbeitet, deren Klang an Totenglocken erinnert? Was haben Johann Sebastian…mehr

Produktbeschreibung
Warum hat Johann Sebastian Bach einen zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers komponiert? Wie hat Bach die Veröffentlichung des ersten Quintenzirkels in der Musikgeschichte durch Johann David Heinichen wahrgenommen? Welche Denkprozesse leiteten ihn bei der Komposition einer Fuge in E-Dur, deren Thema er von Johann Caspar Fischer aus dessen „Ariadne Musica“ übernommen hatte? Warum verwendete Bach in dieser Fuge die Kirchentonart gis-Phrygisch? Warum hat Bach den Kinderkanon „Bruder Jakob“ in einer Fuge in b-Moll verarbeitet, deren Klang an Totenglocken erinnert? Was haben Johann Sebastian Bach und James Joyce gemeinsam? Welche Tür öffnet sich durch den Code des Stimmanzahlmusters des Wohltemperierten Klaviers? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Buch anhand des kompositorischen Materials ausgewählter Werke Bachs und spielerischer Denkexperimente beantwortet.

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Autorenporträt
Henning Möller, geb. 1963 in Velbert (NRW), studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ist als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater tätig. Neben seiner Profession befasst sich Henning Möller seit vielen Jahren mit Kompositionen von Johann Sebastian Bach und veröffentliche bisher zwei Bücher zu seinen Arbeiten. In seinen Publikationen "Bach, das wohltemperierte Rätsel" sowie "Motiv und Gedanke bei Johann Sebastian Bach" beschreibt Henning Möller in interdisziplinären "Denk-Experimenten" seine Entdeckungen, die von Bachs intellektueller Auseinandersetzung mit Johann David Heinichen und dessen Ordnung der Tonarten bis zur zeitgenössischen Zahlentheorie eines Pierre de Fermat reichen. Henning Möller lebt mit Familie in Dresden.