In seiner Dissertation untersucht Rüdiger Hesse die Gründe für die hohe Übergangsquote vom Bachelor- zum Masterstudium. Welche Faktoren geben den Ausschlag für oder gegen die direkte Aufnahme eines Masterstudiums? Welche Rolle spielen soziale Faktoren wie Herkunft, Geschlecht oder Migrationserfahrungen? Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen für den weiteren Bildungsverlauf? In seiner Untersuchung arbeitet der Autor die Hintergründe der Bildungsintentionen heraus und geht der Frage nach, warum Bachelorstudierende einen direkten Berufseinstieg vermeiden. Der Fokus seiner Analysen mit Daten des Nationalen Bildungspanels liegt auf den herkunftsgruppenspezifischen Disparitäten in der Bildungsbeteiligung sowie auf dem Einfluss, den die selbsteingeschätzte Beschäftigungsfähigkeit auf die Berufs- bzw. Bildungsentscheidungsprozesse hat.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.