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Inhaltsangabe:Einleitung: 680 Millionen - das ist die Zahl, die von Google als Suchergebnis zum Begriff Web 2.0 anfangs des vierten Quartals 2007 angezeigt wurde. Dieses marketinggetriebene Buzzword ist aus der heutigen (Online-)Medienwelt nicht mehr wegzudenken. Allerdings wissen die Wenigsten was sich hinter dem Modewort Web 2.0 verbirgt, was eine spärliche Diffusion von Web 2.0-Anwendungen in der Tourismusindustrie mit sich bringt. Weblogs (kurz: Blogs) sind nur ein Bestandteil dieses Schlagwortes. Mit Hilfe dieser Arbeit soll die konkrete touristische Bedeutung von Weblogs verglichen mit…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: 680 Millionen - das ist die Zahl, die von Google als Suchergebnis zum Begriff Web 2.0 anfangs des vierten Quartals 2007 angezeigt wurde. Dieses marketinggetriebene Buzzword ist aus der heutigen (Online-)Medienwelt nicht mehr wegzudenken. Allerdings wissen die Wenigsten was sich hinter dem Modewort Web 2.0 verbirgt, was eine spärliche Diffusion von Web 2.0-Anwendungen in der Tourismusindustrie mit sich bringt. Weblogs (kurz: Blogs) sind nur ein Bestandteil dieses Schlagwortes. Mit Hilfe dieser Arbeit soll die konkrete touristische Bedeutung von Weblogs verglichen mit traditionellen Informationskanälen - erörtert werden. Der Autor setzt sich mit dem Thema Blogs als User-Generated-Content (UGC) auseinander und versucht, eine genaue Abgrenzung zu anderen Informationsmedien, sowie zu Web 2.0 Anwendungen zu finden. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Informationsbeschaffungsprozess von Backpackern während der Reise. In der Literatur findet man unterschiedliche theoretische Ansätze, die sich mit diesem komplexen Prozess auseinandersetzen. Aufgrund der längeren Reisedauer - welche zu den wichtigsten Merkmalen des Backpacking-Tourismus¿ zählt - beschränkt sich die Informationsbeschaffung nicht allein auf die Zeit vor Reiseantritt, denn gewisse Informationen zu Produkten und Dienstleistungen müssen auch während der Reise eingeholt werden. Das Problem der fehlenden Transparenz der Einsatzmöglichkeiten von Weblogs für die Leistungsträger in Backpacking-Destinationen ist Gegenstand dieser Arbeit. Das Problemumfeld ist in zwei unterschiedlichen Disziplinen angesiedelt. Zum einen ist es das Phänomen Backpacking-Tourismus und zum anderen sind es die Informations- und Kommunikationstechnologien. Backpacking wird deswegen als Phänomen bezeichnet, da diese Zielgruppe von Reisenden durch einige ganz spezielle Merkmale gekennzeichnet ist. Möglicherweise lassen das Alter, der Bildungsgrad, die Reisedauer, die Mobilität und viele andere Parameter (siehe Abschnitt 2) auf gewisse Verhaltensweisen im Informationsbeschaffungsprozess schließen. Informationstechnologien machen vor keiner Disziplin in unserer schnelllebigen Gesellschaft halt. Gerade das Spannungsfeld Tourismus und Technologie ist eine Herausforderung, da es, verglichen mit anderen Branchen, noch wenig erforscht ist. Das Internet setzt sich als Informations- und Transaktionsmedium immer mehr durch. Darüber hinaus gewinnen innerhalb des World Wide Webs (WWW) [...]

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