Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Dynamik und Globalisierung einerseits neue Technologien, elektronische Absatzwege oder weltweite Vernetzung der Kommunikationssysteme andererseits scheinen sich so zu entwickeln, dass eine Lücke zwischen dem, was erforderlich ist, und dem, was an Informationen zur Verfügung gestellt wird, immer größer wird. Damit wird die Kritik an den klassischen Controlling-Instrumenten immer lauter. Es wird damit argumentiert, dass das Controlling führungsrelevante Daten für das Management bereitstellen soll, die nicht wie bislang nur finanzielle historische Informationen beinhalten, sondern auch zukunftsbezogene nicht-monetäre Größen enthalten1. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Balanced Scorecard (BSC) zunehmend an Bedeutung. Sie erweitert den bisher im Vordergrund stehenden finanzwirtschaftlichen Fokus zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Unternehmens um eine Reihe weiterer Aspekte und Kennzahlen. Auch die Kundenperspektive, die interne Prozessperspektive sowie die Lern- und Entwicklungsperspektive sollen gleichrangig neben der Finanzperspektive in der BSC berücksichtigt werden2. Diese Arbeit wird der Frage nachgehen, ob die BSC ein geeignetes Controlling-Instrument ist und wenn ja, wie sie innerhalb des Controllings einzusetzen ist. Um diese Fragen zu beantworten, werden im zweiten Kapitel die klassischen Controllingaufgaben und die künftigen bzw. gegenwärtigen Ansprüche an das Controlling beschrieben. Im dritten Kapitel wird das Konzept der BSC vorgestellt, wobei die vier Perspektiven der BSC näher erläutert werden. In Kapitel vier wird dargestellt wie die BSC im Unternehmen einzuführen ist. Dabei wird besonders die Rolle des Controllers bei diesem Konzept geschildert. Im fünften Kapitel wird diskutiert, ob die Controller die BSC auch als Informations-, Planungs- und Kontrollinstrument verwenden können. Anschließend werden im sechsten Kapitel die Stärken und Schwächen des BSC-Modells erörtert und die Ergebnisse dieser Arbeit noch einmal zusammengefasst.
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