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This two-volume co-authored study explores the history of the concept 'barbarism' from the 18 th century to the present and illuminates its foundational role in modern European and Western identity. It constitutes an original comparative, interdisciplinary exploration of the concept's modern European and Western history, with emphasis on the role of literature in the concept's shifting functions. The study contributes to a historically grounded understanding of this figure's past and contemporary uses. It combines overviews with detailed analyses of representative works of literature, art,…mehr

Produktbeschreibung
This two-volume co-authored study explores the history of the concept 'barbarism' from the 18th century to the present and illuminates its foundational role in modern European and Western identity. It constitutes an original comparative, interdisciplinary exploration of the concept's modern European and Western history, with emphasis on the role of literature in the concept's shifting functions. The study contributes to a historically grounded understanding of this figure's past and contemporary uses. It combines overviews with detailed analyses of representative works of literature, art, film, philosophy, political and cultural theory, in which "barbarism" figures prominently.

Diese auf 2 Bände konzipierte komparatistische und interdisziplinäre Studie in englischer Sprache geht der Geschichte des Barbarenbegriffs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach. Seit der griechischen Antike spielen Bild und Begriff des Barbarischen eine eminente Rolle für das abendländische Selbstverständnis. Die Studie verbindet Epochenüberblicke mit der Analyse herausragender literarischer, philosophischer, politik- und kulturtheoretischer, aber auch bildkünstlerischer und kinematographischer Werke und legt einen besonderen Akzent auf den Beitrag ästhetischer Verfahren zur Aufdeckung der Herkunft und der Implikationen des Barbarenbegriffs.


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Autorenporträt


Markus Winkler (Leiter des Projektes) ist Professor für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Genf.

Maria Boletsi (Co-Leiterin des Projektes) ist Stiftungsprofessorin für Neugriechische Studien (Lehrstuhl Marilena Laskaridis) an der Universität Amsterdam und Assistenzprofessorin für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universiteit Leiden.

Jens Herlth ist Professor für Slavistik an der Universität Fribourg.

Christian Moser ist Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bonn.

Julian Reidy ist Habilitand an der Universität Bern und Lehrbeauftragter für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Genf (CH).

Melanie Rohner ist im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projektes «'Barbarism': History of a Fundamental European Concept» Postdoktorandin an der Universität Genf.