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«Bariona», ein Stück, das Sartre im Kriegsgefangenenlager 1940 für die Weihnachtsfeier schrieb, aber erst 1970 veröffentlichen ließ, ist eine geistvolle Verknüpfung von christlicher Verkündigungstheorie und Sartrescher Freiheitsphilosophie. «Das schmerzliche Geheimnis der Götter und der Könige: daß die Menschen frei sind ... Wenn erst einmal die Freiheit in einer Menschenseele aufgebrochen ist, vermögen die Götter nichts mehr gegen diesen Menschen.» (Jupiter in «Die Fliegen»)

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Produktbeschreibung
«Bariona», ein Stück, das Sartre im Kriegsgefangenenlager 1940 für die Weihnachtsfeier schrieb, aber erst 1970 veröffentlichen ließ, ist eine geistvolle Verknüpfung von christlicher Verkündigungstheorie und Sartrescher Freiheitsphilosophie. «Das schmerzliche Geheimnis der Götter und der Könige: daß die Menschen frei sind ... Wenn erst einmal die Freiheit in einer Menschenseele aufgebrochen ist, vermögen die Götter nichts mehr gegen diesen Menschen.» (Jupiter in «Die Fliegen»)

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Autorenporträt
Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.Am 02.09.1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort «Exis