13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kritik am gegenwärtigen Lyrikkanon ist groß. Vor allem in der Gesellschaft zeigt sich eher größerer Unmut, wenn es um neuste, lyrische Werke geht: Ein denkbar schlechtes Image. Uwe Kolbe stellt das Potential moderner Lyrik gänzlich in Frage. Wenn wir uns daher einmal die traditionelle Dichtkunst aus dem 17. Jahrhundert genauer ansehen und sie mit zeitgenössischen Werken vergleichen, treffen wahrlich zwei Gegensätze aufeinander:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kritik am gegenwärtigen Lyrikkanon ist groß. Vor allem in der Gesellschaft zeigt sich eher größerer Unmut, wenn es um neuste, lyrische Werke geht: Ein denkbar schlechtes Image. Uwe Kolbe stellt das Potential moderner Lyrik gänzlich in Frage. Wenn wir uns daher einmal die traditionelle Dichtkunst aus dem 17. Jahrhundert genauer ansehen und sie mit zeitgenössischen Werken vergleichen, treffen wahrlich zwei Gegensätze aufeinander: Während die Lyrik der frühen Neuzeit, speziell des Barocks, von einer obligatorischen Regelpoetik geprägt ist, zeichnen sich die zeitgenössischen Gedichte dagegen vor allem durch Formfreiheit und Experimentierfreude aus. Waren Gedichte also früher besser, weil sie in der Strenge erst ihre Blüte entfaltet haben? Unter der Annahme, dass es möglich ist, zeitgenössisch hochwertige Gedichte zu schreiben, die wieder auf barocke Stilmittel zurückgreifen und alte Schreibkorsette anlegen, wird die Schreibkunst des modernen Lyrikers Jan Wagner genauer betrachtet. Wagner ist beliebt als Dichter, der nah an den Menschen ist, da man ihn, im Gegensatz zu seinen Kollegen, wieder verstehen kann. Diese Arbeit befasst sich daher mit der zeitgenössischen Wiederkehr von Vorstellungen und Bildern der „Vergänglichkeit“ in den Gedichten Jan Wagners, wie sie in der Lyrik der Barockzeit entwickelt wurden.