In Herman Melvilles Buch 'Bartleby, der Schreiber' wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der als Kopist in einem Anwaltsbüro arbeitet und sich immer mehr in eine mysteriöse Passivität hineinzieht. Der literarische Stil des Buches ist präzise und nüchtern, was den Leser dazu bringt, über die gesellschaftlichen Normen und die menschliche Existenz nachzudenken. Melville schafft es, eine düstere Atmosphäre zu schaffen, die in krassem Gegensatz zur äußeren Welt steht, in der die Geschichte spielt. Das Buch wird oft als Schlüsselwerk der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts betrachtet und ist eine sehr beeindruckende Studie über Verweigerung und die menschliche Psyche. Herman Melville, der Autor des Buches, war selbst ein ehemaliger Matrose und seine Erfahrungen auf See spiegeln sich oft in seinen Werken wider. 'Bartleby, der Schreiber' kann als eine kritische Auseinandersetzung mit der sich verändernden modernen Welt und den damit verbundenen menschlichen Problemen betrachtet werden. Der Leser wird von diesem Buch fasziniert sein, wenn er sich auf eine komplexe und tiefgründige Lektüre einlassen möchte, die existenzielle Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt.
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»Bartleby, ein kleiner Schreiber in einem großen Büro an der Wallstreet, ist eine Figur der Moderne. Melville nahm vorweg, was erst viele Jahre später Einzug hielt in der Literaturgeschichte.« Deutsche Welle 20190802
»Warum Bartleby nicht Herman Melvilles bekanntestes und meistgefeiertes Buch ist, ist mir ein Rätsel. Ein Kunstwerk ohne Makel, aber mit doppeltem Boden.« The Independent, London
»Nicht viele Geschichten werden bei jedem Lesen auf schier unmögliche Weise immer noch perfekter - aber Herman Melvilles unheimliche und schmerzhafte Bartleby-Erzählung ist eine davon.« The Guardian, London
»Nicht viele Geschichten werden bei jedem Lesen auf schier unmögliche Weise immer noch perfekter - aber Herman Melvilles unheimliche und schmerzhafte Bartleby-Erzählung ist eine davon.« The Guardian, London