Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit der aktuellen Situation des deutschen Mittelstandes sowie den Reformen des Basler Ausschusses zur Bankenregulierung, bis hin zum neuesten Rahmenwerk mit dem Titel "Basel III", beschäftigen und anschließend versuchen, die Frage zu beantworten, ob der Mittelstand unter Basel III tatsächlich drastisch ansteigende Kreditzinsen fürchten muss. Am 15. September 2015 wird sich die Pleite der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers zum siebten Mal jähren. Diese Insolvenz markierte den vorläufigen Höhepunkt der globalen Banken- und Finanzkrise ab 2007, die zu einem schwerwiegenden Vertrauensverlust der Finanzbranche führte. Obwohl der Finanzsektor seit jeher umfangreiche regulatorische Anforderungen erfährt, haben sich die damals gültigen Regulierungsstandards als unzureichend erwiesen, die systemischen Kredit- und Handelsrisiken zu absorbieren. "Wenn es auf den Weltfinanzmärkten brennt, dann muss gelöscht werden, auch wenn es sich um Brandstiftung handelt. Anschließend müssen die [...] Brandbeschleuniger verboten werden, und es muss für einen besseren Brandschutz gesorgt werden." Diesem Grundsatz folgend veröffentlichte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht im Dezember 2010 die vorläufige Endfassung von Basel III. Als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise ist das Ziel dieses Reformpakets, die Schwächen der seit 2007 bestehenden Bankenregulierung Basel II auszumerzen. Da dieser neue Regulierungsrahmen unter großer medialer Beachtung steht, wurden vor allem Stimmen laut, welche prophezeiten, dass der bankkreditabhängige deutsche Mittelstand mit wesentlich teureren Kreditkonditionen rechnen müsse.
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