Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Studienseminar Hannover II), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Februar 2003 unterrichte ich in der Klasse 2c eigenverantwortlich drei Stunden Sachunterricht in der Woche. Ab November 2003 erfolgte die Umstellung auf drei Stunden betreuten Unterricht in dieser Lerngruppe. Die Klasse 2c setzt sich aus insgesamt 24 Schülerinnen und Schülern zusammen, davon 10 Mädchen und 14 Jungen. Das Schüler-Lehrerverhältnis ist positiv. Die Schüler erledigen ihre Aufgaben und halten sich an vereinbarte Regeln. In ihrer mündlichen Beteiligung besonders hervorzuheben sind Annika, Samira, Markus und Johannes. Die Mädchen sind (nicht nur in dieser Einheit) in ihrer mündlichen Beteiligung sehr zurückhaltend. Ein paar Jungen wollen durch ihr Verhalten die Aufmerksam der Mitschüler bzw. die des Lehrers erhalten. Das zeigen sie durch Herumrutschen auf dem Boden, Fallen vom Stuhl, etc.. xx und xx fallen dadurch besonders auf. xx versucht mit seinem Verhalten die Anerkennung seiner Mitschüler zu bekommen, während xx mit seiner Unruhe vermutlich die Aufmerksamkeit des Lehrers wecken möchte. Das Thema „Bauen mit dem Fischertechnikkasten“ fasziniert sie, sodass ihr auffälliges Verhalten z.Z. reduziert ist. xx kann sich nicht konsequent an Vereinbarungen halten, er fällt bei Klassengesprächen im Sitzkreis auf. Durch unaufhörliches Reden möchte er die Aufmerksamkeit seines Sitznachbarn auf sich ziehen (dabei orientiert er sich häufig an xx, dem stärksten und größten Jungen der Klasse). Ich versuche die Verhaltensweisen dadurch zu durchbrechen, dass ich xx zu meinem „Partner“ mache, der xx auf die Regeln im Kreis aufmerksam macht, zum anderen werde ich mich neben ihn setzen (sollte das auch nicht helfen).