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»Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.« Kurt Tucholsky
Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann keiner sich entziehen. – Mit diesem lebendigen, zutiefst menschlichen Roman entwirft Hans Fallada ein reiches Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik.
»Meine kleine Stadt steht für tausend andere und für jede große auch.« Hans Fallada

Produktbeschreibung
»Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt.« Kurt Tucholsky

Als aufgebrachte Bauern eine Viehpfändung vereiteln, gerät in einer norddeutschen Kleinstadt alles aus den Fugen. Intrigen und politische Ränke werden geschmiedet, dem Spiel um Geld und Macht kann keiner sich entziehen. – Mit diesem lebendigen, zutiefst menschlichen Roman entwirft Hans Fallada ein reiches Panorama des innenpolitischen Elends der Weimarer Republik.

»Meine kleine Stadt steht für tausend andere und für jede große auch.« Hans Fallada

Autorenporträt
Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald - 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann - was nun?« (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).
Rezensionen
Die beste Schilderung der deutschen Kleinstadt. Kurt Tucholsky

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens Bisky nennt "Bauern, Bonzen und Bomben" zwar einen Kolportageroman, aber seinem Drive kann er sich nicht entziehen, schon gar nicht in dieser Hörspiel-Inszenierung aus dem Jahr 1997. Fallada schildere eine Welt in der Krise, über der eine grauenhafte emotionale Kälte liege. Obwohl kaum eine Figur darin wirkliche Sympathie erwecke - auch die protestierenden Bauern wirkten borniert und engherzig - funktioniere das Konstrukt: Und das gelingt nur wenigen Romanen, die nicht auch positive Helden aufbieten, merkt Bisky an. Es könnte an der Inszenierung liegen, die laut Bisky nicht in den Fehler verfällt, das grelle Geschehen zu überzeichnen, sondern es im Gegenteil durch ein ruhiges und auktoriales Erzählen kontrastiert, das sich besonders in der von Bisky laut besungenen zurückhaltenden und sicheren Darbietung Otto Sanders als Erzähler manifestiert.

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