Die Diskussion vertikaler Unternehmensstrategien in der Konsumgüterindustrie konzentriert sich in den letzten Jahren vornehmlich auf die Optimierung der Fertigungstiefe. Im Extremfall können diese Bemühungen dazu führen, dass die gesamte Produktion eines Unternehmens auf Lieferanten verlagert wird. Nutzen in diesem Zusammenhang mehrere Wettbewerber denselben Zulieferer, können baugleiche Produkte unter verschiedenen Markennamen am Markt angeboten werden. Michael Smoczok analysiert und konzipiert Nachteile für Unternehmen, die baugleiche Produkte unter divergierenden Marken in ihrem Programm führen. Der Autor identifiziert unterschiedliche Wahrnehmungswirkungen der Konsumenten auf die als Transfermarken wirkenden Dachmarken und gibt Handlungsempfehlungen für absatzpolitische Unternehmensaktivitäten.
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