Vor 150 Jahren hat Konrad Max Kunz die Melodie zu jenem kleinen Lied komponiert, das einmal die Bayernhymne werden sollte und das noch heute öfter gespielt und gesungen wird, als so mancher vermeintlich erfolgreiche Song aus den Charts - Bayerns größter Hit. Der Journalist Thomas Göttinger, wie Kunz im oberpfälzischen Schwandorf geboren, verknüpft in seinem ebenso unterhaltsamen wie informativen Buch die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der Bayernhymne mit dem Lebensweg ihres Komponisten, einem erstaunlichen Mann, der als Chordirektor an der königlichen Hofoper in München arbeitete und mindestens in Süddeutschland einer der bedeutendsten Vertreter der Chor- und Sängerbewegung des 19. Jahrhunderts war. Aus dem liberalen Geist dieser Bewegung heraus ist denn auch die Bayernhymne entstanden.
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