409,95 €
409,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
409,95 €
409,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
409,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
409,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF


James Macphersons Ossian zählt im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur. Dabei stilisiert man den keltischen Barden zum "Homer des Nordens" (Madame de Staël) und seine Poesie zur "Mutter der Romantik" (Uhland, Jean Paul). Indem Ossian mit 'süßer Wehmut' auf die Vergangenheit zurückblickt und die Distanz zum Ideal ästhetisch kompensiert, stellt er zugleich das'Urbild' des sentimentalischen Dichters dar. Die vorliegende Arbeit unternimmt erstmals eine Gesamtdarstellung der deutschen "Ossianomanie" und macht wichtiges Textmaterial zugänglich.…mehr

Produktbeschreibung


James Macphersons Ossian zählt im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zu den wichtigsten Werken der Weltliteratur. Dabei stilisiert man den keltischen Barden zum "Homer des Nordens" (Madame de Staël) und seine Poesie zur "Mutter der Romantik" (Uhland, Jean Paul). Indem Ossian mit 'süßer Wehmut' auf die Vergangenheit zurückblickt und die Distanz zum Ideal ästhetisch kompensiert, stellt er zugleich das'Urbild' des sentimentalischen Dichters dar. Die vorliegende Arbeit unternimmt erstmals eine Gesamtdarstellung der deutschen "Ossianomanie" und macht wichtiges Textmaterial zugänglich. Grundlage hierfür bietet eine poststrukturalistische Vermittlung wirkungsästhetischer und diskursanalytischer Modelle.

Band 1 behandelt die Poems of Ossian, die zeitgenössischen Diskurse sowie die Frühphase der Rezeption; Band 2 befasst sich mit der Haupt- und der Spätphase der Rezeption. Die Bände 3 und 4 präsentieren die rezeptionssteuernden deutschen Übersetzungen sowie die wichtigsten Rezeptionszeugen.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Wolf G. Schmidt, geb. 1973, Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie und Komparatistik an den Universitäten in Saarbrücken, Cambridge (GB) und Frankfurt a.M., seit 2004 wissenschaftlicher Assistent an der KU Eichstätt-Ingolstadt, seit 2008 Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik, seit 2009 Mitglied der 'Jungen Akademie' der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein wenig erschöpft und nicht ganz ohne Zweifel blickt Rezensent Alexander Kosenina auf die über neunhundert Seiten dieser verdienstvollen, monumentalen und materialreichen Studie über die Rezeption von James Macphersons "Ossian"-Dichtung in der deutschen Literatur zurück. Der systematische Teil eins dieser respekteinflößenden Dissertation behandelt Kosenia zufolge Quellen und Themenkomplexe der Dichtung. Dann folgten drei historische Rezeptionsphasen - von den Anfängen der Aufklärung bis weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein. Diesen gewaltigen monografischen Teil sieht der Rezensent zwar auf einem breiten bibliografischen Fundament ruhen. Trotzdem grenzt die darin beschriebene "Ossianomanie" in der deutschen Literatur für den Rezensenten gelegentlich an Obsession und er verdächtigt Wolf Gerhard Schmidt, die deutsche Literaturgeschichte zu Gunsten Ossians umschreiben. Dabei ist es für den Rezensenten gar nicht ausgemacht, dass hinter jeder Nebelleiche, hinter jeder Mondnacht in der deutschen Literatur tatsächlich der "greise blinde Barde" Ossian steht, und er fragt sich , ob so manche Parallele bei Schmidt nicht doch erzwungen ist.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wolf Gerhard Schmidt gebührt der Verdienst, ein Standardwerk für die Aufnahme des Ossian in der deutschsprachigen Literatur geschaffen zu haben, das sich gleichermaßen als anregende, mitunter pointiert zugespitzte Literaturgeschichte wie als gehaltvolles Nachschlagewerk nutzen läßt."
Sabine Doering in: Goethe Jahrbuch 123/2006