Aufgrund der Erfahrungen der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) mit den vorhandenen Angeboten an spezialisierter Versorgung für die Zielgruppe der Kinderhospizarbeit in Deutschland, reifte im Laufe der letzten Jahre die Überzeugung, dass es einen Bedarf an einem regelhaften teilstationären Angebot für die Zielgruppe der Kinderhospizarbeit geben muss. Und zwar für den Anteil, der aus der Eingliederungshilfe herausfällt. Das betrifft diejenigen, die dort keinen Platz finden, weil sie entweder dort noch nie angesiedelt waren, wie beispielsweise Herz- oder Onkologiepatienten. Oder wenn Kinder zu krank sind, um dort noch unterzukommen oder zu viel Begleitpersonal notwendig ist. Das AKM erkannte also einen Bedarf an teilstationären Einrichtungen. Anhand der Bedarfsanalyse wollte das AKM erfahren, ob diese Annahme richtig ist. Sollte dies der Fall sein, war klar, dass nach der Schaffung eines entsprechenden teilstationären Angebots durch eine Begleitevaluation zu klären ist, ob die aktuelle Rahmenvereinbarung auf die Situation passt oder wo Anpassungen vorzunehmen sind. Um dies zu klären erfolgte mit der vorliegenden Untersuchung der erste Schritt.
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