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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Seminar Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Ordnungsnummer TLP 5.6 seiner einzigen zu Lebzeiten und erstmals 1921 veröffentlichten Schrift Tractatus logico philosophicus formuliert Ludwig Wittgenstein den Satz: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Überführt in die Form einer Frage bildet diese Bemerkung das Thema der vorliegenden kritischen Untersuchungen zur Philosophie eines Wissenschaftlers,…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Seminar Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Ordnungsnummer TLP 5.6 seiner einzigen zu Lebzeiten und erstmals 1921 veröffentlichten Schrift Tractatus logico philosophicus formuliert Ludwig Wittgenstein den Satz: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Überführt in die Form einer Frage bildet diese Bemerkung das Thema der vorliegenden kritischen Untersuchungen zur Philosophie eines Wissenschaftlers, dessen Schriften maßgeblich zur Entwicklung eines Denkstils beigetragen haben, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufblüht, der über einen Zeitraum von fast 75 Jahren virulent bleiben wird, und der letztlich zur Bezeichnung des vergangenen saeculums als einem Zeitalter der Sprache und der Logik führen sollte. Gemeint ist hier der Einfluss auf jene philosophische Schule, die trotz erheblicher Differenzen im Hinblick auf die Ausgestaltung einzelner Ansätze unter den Sammelbegriff der analytischen Philosophie gefasst wird, und die ihre Entstehung vor allem den Gesprächen des Wiener Kreises sowohl mit als auch über Wittgenstein verdankt. Doch lässt sich nicht nur die Beteiligung an der geistesgeschichtlichen Entwicklung im 20. Jahrhundert anführen, um das Interesse für eine Auseinandersetzung mit diesem faszinierenden Denker zu wecken, sondern insbesondere seine außergewöhnliche Perspektive auf ein Problem, das im Kontext der Frage, womit es die Philosophie als Wissenschaft überhaupt zu schaffen hat bzw. wozu sie zu leisten im Stande ist, nicht ungenannt bleiben darf. Eben dieses Problem besteht in der Klärung der Frage nach den Bedingungen und Grenzen der menschlichen Erkenntnis, und Wittgenstein wird Zeit seines Lebens versuchen es durch Untersuchungen zum Wesen des Sprachli- chen, zur sprachlichen Logik und zur Sprachverwendung in den Griff zu bekommen.