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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst zu einem „Massenphänomen“ mit enormer finan-zieller und wirtschaftlicher Bedeutung geworden, kann Sport heute nicht mehr als Ge-genwelt zum alltäglichen Leben betrachtet werden, sondern nimmt vielmehr die Stel-lung einer Eigenwelt ein. Von einer „Versportlichung der Gesellschaft“ ist gar die Rede. Trotz seiner Omnipräsenz hat der Sport stets seine Eigenständigkeit bewahrt und wird nach wie vor auch in der Fachliteratur als „ein von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unlängst zu einem „Massenphänomen“ mit enormer finan-zieller und wirtschaftlicher Bedeutung geworden, kann Sport heute nicht mehr als Ge-genwelt zum alltäglichen Leben betrachtet werden, sondern nimmt vielmehr die Stel-lung einer Eigenwelt ein. Von einer „Versportlichung der Gesellschaft“ ist gar die Rede. Trotz seiner Omnipräsenz hat der Sport stets seine Eigenständigkeit bewahrt und wird nach wie vor auch in der Fachliteratur als „ein von der bürgerlichen Gesellschaft abgegrenzter Lebensbereich“ angesehen. Doch mit seiner partiellen Entwicklung dahingehend, Sport als Erwerbstätigkeit ausüben zu können, wird auch deutlich, dass das Sportphänomen nicht weiter einen nahezu rechtsfreien Raum für sich beanspruchen kann. Die speziellen Thematiken und Fragen des Sports werden vermehrt Eingang in die Rechtsprechung finden und finden müssen – inwieweit die „Eigendimension“ des Sports dabei im Recht erfasst werden kann und nicht im „Verrechtlichungsprozess“ untergeht, ist derzeit Diskussionsinhalt der jungen Disziplin „Sportrecht“. Wie groß der Einfluss der nationalen wie internationalen Rechtsprechung und der juristischen Verantwortung bereits heute auf die in der Vergangenheit fast ausschließliche Regelkompetenz der Verbände ist, hat in den letzten 15 Jahren vor allem das Urteil im Fall Bosman, das nicht nur sämtliche bisher bestehende Transferregelun-gen im Fußball umwälzte, sondern mit der Aufhebung aller „Ausländerklauseln für EU-Angehörige“ auch weitreichende Folgen für die Vereinspolitik sowie für die Nachwuchsförderung und die National-mannschaften der Spielsportarten hatte, gezeigt. Die vorliegende Hausarbeit möchte sich verstärkt mit der Frage beschäftigen, inwieweit das Bosman-Urteil und die damit einhergehende Aufhebung von Ausländerregelungen Einfluss auf die Nachwuchsförderung im deutschen Basketball hat und ob, nach der Öffnung aller Beschränkungen, vor allem für EU-Bürger die Lösung für eine qualitative und quantitative Weiterentwicklung des Basketballs in der Bundesrepublik in der Einführung einer speziellen Inländerregelung liegt und ob diese überhaupt nach der Rechtsprechung im Fall Bosman mit dem Europarecht in Einklang zu bringen ist.