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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung für Wirkungsgeschichte der Technik), Veranstaltung: Seminar: Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vergangenen Jahr 2012 jährte sich das Bestehen der Hohenlohebahn zum 150. Mal. Seit 1862 führt die Eisenbahnstrecke durch die Region Hohenlohe im Nordosten Baden-Württembergs, von Heilbronn nach Schwäbisch Hall. Vielerorts im Landkreis Hohenlohe und im Stadt- und Landkreis Heilbronn wurde dem Jubiläum durch Festakte,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung für Wirkungsgeschichte der Technik), Veranstaltung: Seminar: Frühindustrialisierung im Königreich Württemberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vergangenen Jahr 2012 jährte sich das Bestehen der Hohenlohebahn zum 150. Mal. Seit 1862 führt die Eisenbahnstrecke durch die Region Hohenlohe im Nordosten Baden-Württembergs, von Heilbronn nach Schwäbisch Hall. Vielerorts im Landkreis Hohenlohe und im Stadt- und Landkreis Heilbronn wurde dem Jubiläum durch Festakte, Ausstellungen, Dampfzugfahrten und Vorträge gedacht. Angeregt durch einen Vortrag des Hohenloher Kreisarchivars Thomas Kreutzer, der die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Hohenlohes in der Mitte der 19. Jahrhunderts beleuchtet sowie die unmittelbaren Auswirkungen des Eisenbahnbaus auf diese skizziert, behandelt der Autor in dieser Seminararbeit die Frage nach den kurz-, mittel- und längerfristigen ökonomischen Veränderungen, die sich in der Region Hohenlohe nach dem Eisenbahnbau einstellten: Inwieweit hat die Innovation Eisenbahn zu einem Aufschwung des Gewerbes nach 1862 geführt? Konnte in der Oberamtsstadt Öhringen und ihrer Umgebung die Rede von einer industriellen Revolution sein, ähnlich der, die nach dem Bau der Württembergischen Zentralbahn in der 1840er-Jahren die Metropolen des Königreiches Württemberg ergriffen hatte? Außerdem untersucht die Arbeit, inwieweit der Standortfaktor Eisenbahn auch noch im 20. Jahrhundert die gewerbliche Entwicklung Hohenlohes beeinflusst hat und ab wann von einer flächendeckenden Industrialisierung des Landstriches die Rede sein konnte. In einem Ausblick wird die Frage aufgeworfen, welches Entwicklungspotential der Region durch den Anschluss an das Karlsruher S-Bahn-Netz inne wohnt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der gewerblichen Entwicklung Öhringens, der damals wie heute bevölkerungsreichsten Stadt des Landstriches und Heimat des Autors.