Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Erotik in den Medien früher und heute. Inzwischen liegen circa 17000 Jahre Evolution hinter uns, seitdem erste Nach- weise von erotischen Darstellungen erstellt wurden. Genau wie die gesellschaftliche Entwicklung, hat die Erotik dabei verschiedene Stufen durchlaufen. Die künstlerische Interpretation der Realität bildete dabei den Einstieg. Mit dem technischen Fortschritt kam die Entwicklung der Fotografie und die bisher nur als Zeichnungen bestehenden Motive konnten als echtes Abbild der Realität erstellt werden. Nachdem diese Aufnahmen zunächst nur auf dem Schwarzmarkt erhältlich waren, kam es durch das neue Druckverfahren der Halbton Methode dazu, dass Fotos auch in Zeitungen abgebildet werden konnten und allmählich lockerte sich die Einstellung gegenüber erotischen Fotos. Das Zeitalter der erotischen Magazine war eingeleitet. Mit der ersten Ausgabe des Männermagazins Playboy, am 1. Dezember 1953, waren die Hochglanzmagazine geboren. Parallel zur Fotografie entwickelte sich der Film. Um 1900 entstanden die ersten erotischen Stummfilme, mit wenigen Minuten Länge. Von da an dauerte es mehr als siebzig Jahre bis das Genre Erotik soweit von der Gesellschaft angenommen wurde, dass 1972 Deep Throat als erster Porno in den Kinos gezeigt werden konnte. Auch die Anfänge der privaten Fernsehsender in Deutschland versuchten über erotische Sendeformate die Quoten in die Höhe zu treiben.
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