Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Studienschwerpunkt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Themengebiet der Prozesskostenrechnung wurde in den letzten Jahren vielfältig in der Literatur behandelt. Dies ist v.a. zurückzuführen auf die insgesamt veränderte Unternehmenssituation und -umwelt. Dabei sind Veränderungen "von außen" eingetreten, aber auch der Wandel innerhalb der Strukturen der Unternehmen hat zu dieser Situation geführt. Der Wettbewerb hat gerade im Zuge der Globalisierung der Wirtschaft stark zugenommen. Damit verbunden ist für die Unternehmungen ein verstärkter Kostendruck, den es zu bewältigen gilt, damit der Fortbestand des Unternehmens gesichert ist. Außerdem haben sich auch die Nachfragebedürfnisse der Kunden verändert. Verlangt wird nicht mehr nur das Produkt in entsprechender Qualität, sondern darüber hinaus auch entsprechende Dienst- und Serviceleistungen. Innerhalb bestimmter Unternehmensbereiche sind Kostenstrukturverschiebungen eingetreten. V.a. in den sogenannten indirekten Bereichen, zu denen auch die Logistik gehört, ist der Anteil der Gemeinkosten stark angestiegen. Damit bieten herkömmliche Kostenrechnungssysteme, speziell für Zwecke der Kalkulation, keine verursachungsgerechte Verrechnung mehr.1 Aus diesen Gründen scheint es auch für die Logistik sinnvoll, ein verbessertes Kostenrechnungssystem im Unternehmen zu integrieren. Da der Logistikservice als Dienstleistung ein Faktor zur Sicherung eines Wettbewerbsvorteils darstellen kann, soll in dieser Arbeit die mögliche Bedeutung dafür untersucht werden. 1 Vgl. zu den aktuellen Entwicklungen Reckenfelderbäumer (Entwicklungsstand, 1998), S. 3-18.
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