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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Philosophie), Veranstaltung: Theorien der Erinnerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese fachwissenschaftliche Arbeit zeigt einen Unterrichtsentwurf für eine Unterrichtsstunde im Fach Ethik für die Jahrgangsstufe 9 zum Thema Bedeutung des kollektiven Erinnerns für Gegenwart und Zukunft. Diese kann in die Unterrichtsreihe Heimat und Tradition eingegliedert werden. Die geplante Unterrichtsstunde und die Schüler sind fiktiv und stützen sich nur auf gesammelte Erfahrungen in Praktika. Der Aufbau des…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Philosophie), Veranstaltung: Theorien der Erinnerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese fachwissenschaftliche Arbeit zeigt einen Unterrichtsentwurf für eine Unterrichtsstunde im Fach Ethik für die Jahrgangsstufe 9 zum Thema Bedeutung des kollektiven Erinnerns für Gegenwart und Zukunft. Diese kann in die Unterrichtsreihe Heimat und Tradition eingegliedert werden. Die geplante Unterrichtsstunde und die Schüler sind fiktiv und stützen sich nur auf gesammelte Erfahrungen in Praktika. Der Aufbau des Unterrichtsentwurfs richtet sich nach der Vorgabe der Dozentin, sowie nach der in Praktika gelernten Art und Weise einen Unterrichtsentwurf aufzubauen. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der geplanten Unterrichtsstunde und mit dessen Lehr- und Lernzielen. Danach folgt die didaktische Analyse. In dieser wird die aktuelle Situation im Kurs beschrieben, das Thema analysiert und der Begründungszusammenhang geklärt. Danach folgt die Einordnung des Themas in den aktuellen Lehrplan und die didaktische Reduktion. Schließlich wird die Unterrichtsstunde anhand eines Verlaufsplans skizziert. Das Thema des kollektiven Erinnerns ist für die SchülerInnen womöglich in weitere Ferne gerückt, da die historischen Ereignisse sehr weit von der heutigen Generation entfernt sind. Deshalb ist es der heranwachsenden Generation zunehmend erschwert, einen Bezug zu den vergangenen Geschehnissen aufzubauen. Die Unterrichtsstunde soll den SchülerInnen ermöglichen sich in die Opfer des Nationalsozialismus hinzuversetzen, aber auch Verständnis für die Freude über den Mauerfall aufbringen. Die SchülerInnen sollen ferner dazu angeregt werden politische Entscheidungen kritisch zu hinterfragen und zu reflektieren. Es soll ihnen bewusst gemacht werden, dass keine Entscheidung einfach nur hingenommen werden sollte. Mit dem Thema Erinnerung beschäftigen wir uns täglich, egal ob auf geschichtlichem oder privatem Hinblick. Wichtig ist, dass die Schüler erkennen, dass uns die Vergangenheit geprägt hat und auch weiterhin prägen wird. Diese Stunde fördert also nicht nur das sachlich-fachliche Wissen zu diesem Thema, sondern trägt auch zur Entwicklung des sozialen Verständnisses bei.