Die charakteristische Lesartvielfalt, deren lexemspezifische Ausformung sowie "idiosynkratische" Verwendungsweisen werden als systematischer Wechsel der Bezugsebene aufgrund lexikalisch angelegter Argumentforderungen einerseits und Interaktion mit strukturverwandten Zeichen andererseits erklärbar.
"Grammatikalisierter" Bezug auf die aktuelle Kommunikationssituation entsteht, wo sich die nötigen intentionalen Referenten nicht im Dargestellten finden. Damit wechselt auch die Intentionalitätsform der Instanzen im "modalen Szenario" - von Wunsch und Absicht der Dargestellten zu Erfahrung, Urteil, Face der Kommunizierenden.
Semantische Interaktion, v.a. mit Tempus und Modus, basiert auf verwandten Bedeutungsstrukturen. Der Konjunktiv wird in einer neuen Beschreibung als Ausdruck von ,Alterität' gefasst, das Präteritum bezeichnet ,Distanz'; beides sind Merkmale einer szenischen Struktur.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.