Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Hochschule Pforzheim (Hochschule Pforzheim), Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationalen Marktentwicklungen der letzten Jahre haben ihre Spuren auch in den Finanzabteilungen der Unternehmen hinterlassen. Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen, die spektakulären Unternehmenszusammenbrüche und - krisen in den 90er Jahren ließen auf ein fehlendes Risikobewusstsein und fehlendes Know-how im Umgang mit den unternehmerischen Risiken sowie ein schwaches System der Überwachung schließen. Der deutsche Gesetzgeber reagierte darauf mit einer Verabschiedung des "Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich" (KonTraG) mit dem Ziel, das bisherige Überwachungs- und Kontrollsystem zu verbessern und forderte erstmals die Vorstände bzw. die Unternehmensführung zur Implementierung eines angemessenen Risikomanagements und Risikocontrollings auf. Die Bilanzskandale wie z. B. Enron waren ein weiterer Anstoß der Kreation von notwendigen gesetzlichen Normen im Zusammenhang mit dem Risikomanagement. Die bedeutendsten davon beinhaltet der Sarbanes-Oxley Act of 2002 aus den USA, der vor allem die Wichtigkeit der Unternehmensberichterstattung und das Vorhandensein eines internen Kontrollsystems betont. Die Auswirkungen der verabschiedeten Gesetze sind vielseitig und betreffen verschiedene Bereiche eines Unternehmens, insbesondere das Controlling, da das Risikomanagement die spezifischen betriebswirtschaftlichen Instrumente benötigt. Allerdings werden dabei vor allem die existenzgefährdenden Risiken und Verlustgefahren der Unternehmen in den Mittelpunkt gestellt.
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