Das soziale Phänomen Kinderlosigkeit wird auf der Basis von autobiografisch-narrativen Interviews mit kinderlosen Frauen und Männern untersucht, die sich im Übergang in die Lebensphase Alter oder bereits in der dritten Lebensphase befinden. Aus einer norm- und autonomietheoretischen Perspektive wird die individuell-subjektive Bedeutung von Kinderlosigkeit im Lebensverlauf rekonstruiert, dies vor dem Hintergrund von empirisch hergeleiteten biografisch relevanten Bedeutungsebenen: Verhältnis und Verhalten zu traditionellen familialen Normen, Umgang mit Ambivalenzen, Beziehungen, Erwerbstätigkeit und Alter(n).
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.