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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 3,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sprichwort „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ ist vielen bekannt. Und bereits in der Bibel steht geschrieben: „Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.“(2 Thess 3,10). Doch was ist mit den Menschen die arbeiten wollen, jedoch keine Arbeit finden? Bestehende Sozialhilfeformen fangen, in einem Sozialstaat wie Deutschland, die Arbeitslosen mit dem Arbeitslosengeld I…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 3,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sprichwort „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ ist vielen bekannt. Und bereits in der Bibel steht geschrieben: „Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.“(2 Thess 3,10). Doch was ist mit den Menschen die arbeiten wollen, jedoch keine Arbeit finden? Bestehende Sozialhilfeformen fangen, in einem Sozialstaat wie Deutschland, die Arbeitslosen mit dem Arbeitslosengeld I und dem Arbeitslosengeld II („Hartz IV“) auf. Götz Werner, Gründer und Aufsichtsratsmitglied des Drogeriemarktes dm, ist Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) und sagt hierzu: „(…) Sie haben Angst, stigmatisiert zu werden. Nutzlos zu sein. Dieses manische Schauen auf Arbeit macht uns alle krank. Und was ist Hartz IV? Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität.“ Durch die Hartzreformen, so vermutet man, sind die Gefühle der Ausgrenzung, Demotivation und Erniedrigung bei den Beziehern des Arbeitslosengelds II (Hartz IV) enorm. Verbunden mit den zu befürchtenden negativen Reaktionen des unmittelbaren Umfelds auf die Arbeitslosigkeit, nehmen viele Arbeitslose ihr Recht auf Sozialhilfe nicht in Anspruch. Wenn in einer zunehmend automatisierten Welt immer mehr Arbeit wegfällt, ist es nicht an der Zeit den Begriff der (Erwerbs-)Arbeit und der Entlohnung voneinander zu trennen? Die Idee eines BGE ist nämlich genau das Gegenteil dessen, was seit jeher propagiert wird. Jeder Bürger eines Landes erhält einen festgelegten Betrag pro Monat, ganz gleich, ob er arbeitet oder nicht. Das BGE ist ein Thema, das in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich mehr Platz in der öffentlichen Wahrnehmung findet. Ein Auszug aus den Schlagzeilen der nahen Vergangenheit verdeutlicht das: „dm-Gründer: Darum brauchen wir das bedingungslose Grundeinkommen“ „Das bedingungslose Grundeinkommen wird uns nicht retten“ „Weltrekord fürs Grundeinkommen – die größte Frage der Welt kommt nach Berlin“ Das liegt zum einen daran, dass in Industrieländern immer mehr Themen mit arbeits- und sozialpolitischen Aspekten in den Mittelpunkt rücken. Zum anderen liegt die Problematik aber auch, wie bereits erwähnt, darin, dass durch steigende Produktivität und Automatisierung der Arbeit immer mehr Menschen arbeitslos werden und diese Arbeit nicht nachbesetzt wird. Bereits Ende 2015 betrug die Anzahl der Arbeitslosen in Deutschland 2,79 Mio. Menschen.