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  • Format: PDF

Die wissenschaftliche Ausarbeitung dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Sozialbedürfnissen des Individuums auf der einen, mit der betriebs- und volkswirtschaftlichen Bedeutung auf der anderen Seite. Dabei soll untersucht werden, warum Kredite aufgenommen werden, obwohl dies immer zu einer Verteuerung der begehrten Ware führt. Warum sind Kredite aber auch für die Wirtschaft von Bedeutung? Das Wirtschaftswachstum des 3. Jahrtausends wird analysiert und der Kreditvergabeprozess mit den Basler-Akkord und deren Richtlinien in Kontext gebracht. Der Kreditvergabeprozess hat sich in den letzten…mehr

Produktbeschreibung
Die wissenschaftliche Ausarbeitung dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Sozialbedürfnissen des Individuums auf der einen, mit der betriebs- und volkswirtschaftlichen Bedeutung auf der anderen Seite. Dabei soll untersucht werden, warum Kredite aufgenommen werden, obwohl dies immer zu einer Verteuerung der begehrten Ware führt. Warum sind Kredite aber auch für die Wirtschaft von Bedeutung? Das Wirtschaftswachstum des 3. Jahrtausends wird analysiert und der Kreditvergabeprozess mit den Basler-Akkord und deren Richtlinien in Kontext gebracht. Der Kreditvergabeprozess hat sich in den letzten Jahren durch den Basler-Ausschuss prägnant verändert. Durch die Weltwirtschaftskrise sind diese Regelungen angepasst worden und aktuell herrschen Richtlinien nach Basel II vor. Die neuen Basler III Regeln stehen bereits fest und sollen in 2013 in Kraft treten. Diese werden vergleichsweise mit den Basler I sowie den Basler II Eigenkapitalrichtlinien gegenübergestellt. Nachdem die Basler-Abkommen 1998 nach katastrophalen Kreditausfällen bei Kreditinstituten in Kraft getreten sind, änderten sich die Anforderungen an die Kreditvergabe und so auch an den Kreditvergabeprozess. Anfangs wurde für öffentliche Kredite keine Hinterlegung mit Eigenkapital verlangt, während die Eigenkapitalquote für Selbstständige bei 8% lag. Mit der Zeit veränderten sich die Anforderungen, da die Adressausfallrisiken stiegen und die EK-Anforderungen nicht mehr ausreichten. Auch die EZB bezog Stellung aus den wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland und passte den Leitzins in den Jahren den wirtschafts- und konjunkturellen Gegebenheiten an. Doch sind diese Anpassungen auch an den Endverbraucher angekommen? Warum werden heute für Kreditanfragen Zinssätze von 7% und höher angeboten, während Banken bei einem Leitzins von 1% sich günstiges Geld von der europäischen Zentralbank (EZB) leihen können? Diesen Fragen widmet sich das vorliegende Buch. Es bietet dem Leser einen Einblick in die Wirtschaft Deutschlands. Dabei werden aktuelle Wirtschaftsdaten der letzten Jahre aufbereitet und aufgestellt sowie Stichpunkte wie das Bruttonationaleinkommen (BNE) vom Bruttosozialprodukt (BSP) unterschieden und erläutert. Weitere Wirtschaftsindikatoren aus Deutschland, wie Entwicklung des verfügbaren Einkommens, die Bruttoinvestitionen, die Bevölkerungsentwicklung und die Kreditvergabe an Privatpersonen und Unternehmen bzw. Selbstständigen, werden analysiert und mit dem Wirtschafwachstum in Deutschland verglichen. Aus diesen Daten werden Rückschlüsse gezogen und dabei die Basler Richtlinien mit einbezogen. Im Fokus steht dabei die Frage, ob diese Wirtschaftsfaktoren von den Basler-Richtlinien - und somit von der Nachfrage zu Kreditaufnahmen - bestimmt werden.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Mario Falk, B.A., wurde in der Stadt Schleswig an der Schlei im Bundesland Schleswig-Holstein geboren. Nach dem Besuch der Berufsfachschule Wirtschaft, einer kaufmännischen Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und einer Fachoberschule Wirtschaft, besuchte er neben einer weiteren Ausbildung zum Versicherungsfachmann bei den Allianz-Versicherungen und der anschließenden Selbstständigkeit als Agenturleiter ein berufsbegleitendes Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Bremen. Dort vertiefte der Autor seine Kenntnisse in dem fachspezifischen Bereich Finanzen und Controlling und durfte sich nach zwei Jahren Finanz- und Controlling Ökonom nennen. Nach einem weiteren Studienjahr absolvierte er den Abschluss zum Betriebswirt. Um den nationalen und internationalen anerkannten Studienabschluss zu erwerben, studierte der Autor noch ein weiteres Studienjahr im Fachbereich Business Administration und schloss dieses mit dem Abschluss zum Bachelor of Arts (B.A.) ab.