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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Der Lebenslauf als (sozial-)pädagogische Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bindungstheorie, die John Bowlby begründet hat, ist die generationale Weitergabe von Bindung von Eltern zu ihren Kindern ein wichtiges Forschungsthema, das bislang noch nicht vollständig aufgeklärt ist. Ziel dieser Arbeit ist heraus zu arbeiten, inwieweit die generationale Transmission von Bindungsmustern das Bindungsverhalten von sicher gebundenen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Der Lebenslauf als (sozial-)pädagogische Ordnung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bindungstheorie, die John Bowlby begründet hat, ist die generationale Weitergabe von Bindung von Eltern zu ihren Kindern ein wichtiges Forschungsthema, das bislang noch nicht vollständig aufgeklärt ist. Ziel dieser Arbeit ist heraus zu arbeiten, inwieweit die generationale Transmission von Bindungsmustern das Bindungsverhalten von sicher gebundenen und desorientiert/desorganisierten Kindern beeinflusst. Allgemein definiert sich der Begriff Bindung durch eine emotionale Beziehung zu einer bestimmten Person, die sowohl zeitlich als auch räumlich beständig ist. Zu Anfang meiner Arbeit beschreibe ich die Bindungskategorien sichergebunden und desorganisiert/desorientiert gebunden explizit, wobei die anderen beiden Bindungskategorien, unsicher-vermeidend und unsicher-ambivalent nur kurz erwähnt werden. Weiterhin beschreibe ich die vier Formen der Bindungsrepräsentation, die sich an die vorhergehenden Bindungskategorien anlehnen. Ich werde die sicher-autonome und die unverarbeitete Bindungsrepräsentation ausführlicher beschreiben, aufgrund des Schwerpunktes meiner Arbeit. Im Anschluss erläutere ich zwei Verfahren zur Klassifizierung von Bindungsformen. Zum einen den Fremde-Situations-Test zur Bestimmung der frühkindlichen Bindungsqualitäten und zum anderen das Adult-Attachement-Interview, das die erwachsene Bindungsrepräsentation klassifiziert. Darauf folgt die Beschreibung und Erklärung des inneren Arbeitsmodells. Der letzte Abschnitt behandelt die Beeinflussung des Bindungsverhaltens bei sicher und desorientiert/desorganisiert gebundenen Kindern durch die transgenerationale Weitergabe von Bindungsmustern. Abschließend resümiere ich den Einfluss der generationalen Transmission von Bindungsmustern auf das Bindungsverhalten von sicher gebundenen und desorganisiert/desorientiert gebundenen Kinder und gebe einen kurzen Ausblick.