7,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

In diesem Buch begegnet man einem Mann, der im Alter von 32 Jahren schrieb: „Es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben …“ Man fragt sich, warum? Er war taub, unheilbar taub - und Musiker! Aber unsterblich war er an diesem Tag noch nicht. Du hörst und liest, wie er es wurde. Du wirst mit ihm über seine Verzweiflung stolpern und erleben, wie er trotz körperlicher Leiden sein gewaltiges Werk schafft. Du wirst dabei sein, wenn er liebt und unglücklich ist, wenn er hasst und zürnt, wenn er jubelt und aufbegehrt. Niemand kann ihn besiegen! Wenn man ihn verwundet, steht er wieder auf! In…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch begegnet man einem Mann, der im Alter von 32 Jahren schrieb: „Es fehlte wenig, und ich endigte selbst mein Leben …“ Man fragt sich, warum? Er war taub, unheilbar taub - und Musiker! Aber unsterblich war er an diesem Tag noch nicht. Du hörst und liest, wie er es wurde. Du wirst mit ihm über seine Verzweiflung stolpern und erleben, wie er trotz körperlicher Leiden sein gewaltiges Werk schafft. Du wirst dabei sein, wenn er liebt und unglücklich ist, wenn er hasst und zürnt, wenn er jubelt und aufbegehrt. Niemand kann ihn besiegen! Wenn man ihn verwundet, steht er wieder auf! In diesem Buch begegnet man einem Menschen, der im achtzehnten Jahrhundert geboren wurde. Aber dass er und sein Werk unsterblich sind, erzählen dir auch Begebenheiten aus dem zwanzigsten Jahrhundert: im heutigen Wien, im Bergdorf Poronin, in den Schützengräben einer Dnepr-Insel, in der mongolischen Steppe und anderswo. Seinen Namen kennt die ganze Welt: Ludwig van Beethoven.
Autorenporträt
Am 13. Juli 1924 in Reichenau in Sachsen geboren. Kurt David absolvierte nach dem Besuch der Handelsschule eine kaufmännische Ausbildung. Von 1942 bis 1945 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Von 1945 bis 1946 war er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Den Plan einer Ausbildung zum Musiker musste er wegen einer Kriegsverwundung aufgeben. David gehörte vier Jahre der Volkspolizei der DDR an und war anschließend zwei Jahre lang Kreissekretär beim Kulturbund der DDR. Seit 1954 lebte er als freier Schriftsteller zuerst in Oberseifersdorf/Zittau, danach bis zu seinem Tod in Oybin. In den 1960er Jahren unternahm er mehrfach Reisen in die Mongolei und durch Polen. 1970 erhielt er den Alex-Wedding-Preis, 1973 den Nationalpreis, 1980 den Vaterländischen Verdienstorden und 1984 den Lion-Feuchtwanger-Preis. Er starb am 2. Februar 1994 in Görlitz. Davids frühe Werke haben die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit unter dem Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg zum Thema. Es folgten Bände mit Reiseberichten. Den größten Teil in Davids Werk bilden die Kinder- und Jugendbücher, von denen vor allem der humoristische Band „Freitags wird gebadet“ in der DDR ein großer Publikumserfolg, auch in der Fassung als Fernsehserie, war. Eine weitere Facette in Davids Schaffen bilden historische Romane, die Themen aus der Geschichte der Mongolen behandeln. Außerdem schrieb David Biografien über die Komponisten Beethoven und Schubert.