Eva Sänger
Begrenzte Teilhabe (eBook, PDF)
Ostdeutsche Frauenbewegung und Zentraler Runder Tisch in der DDR
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Nicht erst mit dem Ende der SED-Herrschaft in der DDR setzten sich Frauen im Osten Deutschlands öffentlich für ihre Rechte und Interessen ein. Eva Sänger schildert, wie sich Frauen schon in der DDR der 80er Jahre staatsunabhängig organisierten und welchen zivilgesellschaftlichen Einfluss sie nehmen konnten. Für die Zeit des Umbruchs zeigt sie, wie sich die Machtverhältnisse am Zentralen Runden Tisch der DDR so entwickelten, dass die Interessen des mit viel Engagement und Aufbruchsstimmung angetretenen Unabhängigen Frauenverbandes letztlich auf der Strecke blieben. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005…mehr
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Nicht erst mit dem Ende der SED-Herrschaft in der DDR setzten sich Frauen im Osten Deutschlands öffentlich für ihre Rechte und Interessen ein. Eva Sänger schildert, wie sich Frauen schon in der DDR der 80er Jahre staatsunabhängig organisierten und welchen zivilgesellschaftlichen Einfluss sie nehmen konnten. Für die Zeit des Umbruchs zeigt sie, wie sich die Machtverhältnisse am Zentralen Runden Tisch der DDR so entwickelten, dass die Interessen des mit viel Engagement und Aufbruchsstimmung angetretenen Unabhängigen Frauenverbandes letztlich auf der Strecke blieben. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 369
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593459837
- Artikelnr.: 71853388
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 369
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593459837
- Artikelnr.: 71853388
Eva Sänger ist zurzeit Postdoktorandin am interdisziplinären Graduiertenkolleg »Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse « Frankfurt am Main/Kassel.
Inhalt 1. Theoretische und methodische Vorbemerkungen 1.1 Einleitung 1.2 Forschungsstand und Problemstellung 1.3 Aufbau der Arbeit 1.4 Datengrundlage und Methode 1.4.1 Quellen und Dokumente 1.4.2 Interviews 1.5 Das Konzept der Zivilgesellschaft: theoretische Kontextualisierung 1.5.1 Die Bürgerliche Gesellschaft 1.5.2 Die mittelosteuropäische Konzeption der Zivilgesellschaft 1.5.3 Demokratietheoretische Variationen 1.5.4 Zivilgesellschaft und Herrschaftskritik 2. Geschlechterverhältnisse und informelle Frauengruppen in der DDR der 80er Jahre 2.1. Geschlechterverhältnisse in der DDR 2.1.1 Familien- und Frauenpolitik 2.1.2 Geschlechterdifferenzierte Verfügung über Ressourcen 2.2 Offizielle Öffentlichkeiten und informelle Netzwerke 2.2.1 Funktion von Öffentlichkeit in der DDR 2.2.2 Informelle Netzwerke und Beziehungen 2.3 Zivilgesellschaftliche Praxis informeller Frauengruppen 2.3.1 Kirchliche Frauengruppen 2.3.2 »Frauen für den Frieden« 2.3.3 Lesbengruppen 2.3.4 Vernetzung und die soziale Funktion der Gruppen in der DDR-Frauenbewegung 2.4 Fazit 3. Pluralisierung von Öffentlichkeiten und die Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes im Umbruch der DDR 3.1 Delegitimierung der SED-Herrschaft und die friedliche Revolution von 1989 3.2 Neue Akteurinnen und Deutungsmuster – wider die Marginalisierung der »Frauenfrage« 3.3 Protestmobilisierung und Verbandsgründung im Kontext von Sozial- abbau und »Nationaler Frage« 3.4 Gründungskonsens und strukturelle Konfliktlinien im Unabhängigen Frauenverband 3.5 Fazit 4. Einflussbedingungen und Handlungsmöglichkeiten des Unabhängigen Frauenverbandes am Zentralen Runden Tisch der DDR 4.1 Entstehungsbedingungen und Organisationsstrukturen des Zentralen Runden Tisches 4.1.1 Entstehungsbedingungen 4.1.2 Beginn der ersten Sitzung 4.1.3 Organisation und Arbeitsweise 4.1.4 Die Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.2 Der Kampf um Zulassung zum Runden Tisch und zu den Volkskammerwahlen 4.2.1 Der Kampf um die Teilnahme am Runden Tisch: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium im »Alten Machtkampf« 4.2.2 Der Kampf um die Zulassung zur Volkskammerwahl: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium von den Volkskammerwahlen 4.2.3 Fazit 4.3 Funktionswandel des Runden Tisches und Situierung des Unabhängigen Frauenverbandes in zentralen Konfliktfeldern des Runden Tisches 4.3.1 Positionierung des Unabhängigen Frauenverbandes im »Alten Machtkampf« und in der Aushandlung der »Regierung der Nationalen Verantwortung« 4.3.2 Der Kampf um wirtschaftspolitischen Einfluss in der »Nationalen Frage« 4.3.3 Der Kampf um die Bedingungen von Medienöffentlichkeit 4.3.4 Fazit 4.4 Frauenfragen sind Machtfragen: geschlechterdifferenzierte Sprache und der Antrag der Arbeitsgruppe Gleichstellung zum Wahlgesetz 4.4.1 Geschlechterdifferenzierte Sprachregelung in Gesetzestexten 4.4.2 Der Kampf um Änderungen im Wahlgesetz 4.4.3 Fazit 4.5 Verfassungsentwurf, Sozialcharta, das Positionspapier »Gleichstellung von Frau und Mann« und der Runde Tisch als zivilgesellschaftliches Ideal 4.5.1 Verfassungsentwurf 4.5.2 Das Positionspapier »Gleichstellung von Frau und Mann« und die Sozialcharta 4.5.3 Konzeptioneller und realpolitischer Einfluss der Sozialcharta, des Positionspapiers »Gleichstellung von Frau und Mann« und des Verfassungsentwurfs 4.5.4 Ein zivilgesellschaftliches Ideal? Der Runde Tisch in der Einschätzung der ehemaligen Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.6 Fazit Gesamtfazit Anhang Stimmberechtigte Mitglieder sowie Beraterinnen des UFV am Zentralen Runden Tisch der DDR Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches VertreterInnen des UFV in den Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches Stimmberechtigte Mitglieder am Zentralen Runden Tisch nach Geschlecht Übersicht über die Interviewpartnerinnen Abkürzungsverzeichnis Chronik der Ereignisse Literatur
Inhalt 1. Theoretische und methodische Vorbemerkungen 1.1 Einleitung 1.2 Forschungsstand und Problemstellung 1.3 Aufbau der Arbeit 1.4 Datengrundlage und Methode 1.4.1 Quellen und Dokumente 1.4.2 Interviews 1.5 Das Konzept der Zivilgesellschaft: theoretische Kontextualisierung 1.5.1 Die Bürgerliche Gesellschaft 1.5.2 Die mittelosteuropäische Konzeption der Zivilgesellschaft 1.5.3 Demokratietheoretische Variationen 1.5.4 Zivilgesellschaft und Herrschaftskritik 2. Geschlechterverhältnisse und informelle Frauengruppen in der DDR der 80er Jahre 2.1. Geschlechterverhältnisse in der DDR 2.1.1 Familien- und Frauenpolitik 2.1.2 Geschlechterdifferenzierte Verfügung über Ressourcen 2.2 Offizielle Öffentlichkeiten und informelle Netzwerke 2.2.1 Funktion von Öffentlichkeit in der DDR 2.2.2 Informelle Netzwerke und Beziehungen 2.3 Zivilgesellschaftliche Praxis informeller Frauengruppen 2.3.1 Kirchliche Frauengruppen 2.3.2 "Frauen für den Frieden" 2.3.3 Lesbengruppen 2.3.4 Vernetzung und die soziale Funktion der Gruppen in der DDR-Frauenbewegung 2.4 Fazit 3. Pluralisierung von Öffentlichkeiten und die Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes im Umbruch der DDR 3.1 Delegitimierung der SED-Herrschaft und die friedliche Revolution von 1989 3.2 Neue Akteurinnen und Deutungsmuster wider die Marginalisierung der "Frauenfrage" 3.3 Protestmobilisierung und Verbandsgründung im Kontext von Sozial- abbau und "Nationaler Frage" 3.4 Gründungskonsens und strukturelle Konfliktlinien im Unabhängigen Frauenverband 3.5 Fazit 4. Einflussbedingungen und Handlungsmöglichkeiten des Unabhängigen Frauenverbandes am Zentralen Runden Tisch der DDR 4.1 Entstehungsbedingungen und Organisationsstrukturen des Zentralen Runden Tisches 4.1.1 Entstehungsbedingungen 4.1.2 Beginn der ersten Sitzung 4.1.3 Organisation und Arbeitsweise 4.1.4 Die Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.2 Der Kampf um Zulassung zum Runden Tisch und zu den Volkskammerwahlen 4.2.1 Der Kampf um die Teilnahme am Runden Tisch: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium im "Alten Machtkampf" 4.2.2 Der Kampf um die Zulassung zur Volkskammerwahl: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium von den Volkskammerwahlen 4.2.3 Fazit 4.3 Funktionswandel des Runden Tisches und Situierung des Unabhängigen Frauenverbandes in zentralen Konfliktfeldern des Runden Tisches 4.3.1 Positionierung des Unabhängigen Frauenverbandes im "Alten Machtkampf" und in der Aushandlung der "Regierung der Nationalen Verantwortung" 4.3.2 Der Kampf um wirtschaftspolitischen Einfluss in der "Nationalen Frage" 4.3.3 Der Kampf um die Bedingungen von Medienöffentlichkeit 4.3.4 Fazit 4.4 Frauenfragen sind Machtfragen: geschlechterdifferenzierte Sprache und der Antrag der Arbeitsgruppe Gleichstellung zum Wahlgesetz 4.4.1 Geschlechterdifferenzierte Sprachregelung in Gesetzestexten 4.4.2 Der Kampf um Änderungen im Wahlgesetz 4.4.3 Fazit 4.5 Verfassungsentwurf, Sozialcharta, das Positionspapier "Gleichstellung von Frau und Mann" und der Runde Tisch als zivilgesellschaftliches Ideal 4.5.1 Verfassungsentwurf 4.5.2 Das Positionspapier "Gleichstellung von Frau und Mann" und die Sozialcharta 4.5.3 Konzeptioneller und realpolitischer Einfluss der Sozialcharta, des Positionspapiers "Gleichstellung von Frau und Mann" und des Verfassungsentwurfs 4.5.4 Ein zivilgesellschaftliches Ideal? Der Runde Tisch in der Einschätzung der ehemaligen Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.6 Fazit Gesamtfazit Anhang Stimmberechtigte Mitglieder sowie Beraterinnen des UFV am Zentralen Runden Tisch der DDR Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches VertreterInnen des UFV in den Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches Stimmberechtigte Mitglieder am Zentralen Runden Tisch nach Geschlecht Übersicht über die Interviewpartnerinnen Abkürzungsverzeichnis Chroni
Inhalt 1. Theoretische und methodische Vorbemerkungen 1.1 Einleitung 1.2 Forschungsstand und Problemstellung 1.3 Aufbau der Arbeit 1.4 Datengrundlage und Methode 1.4.1 Quellen und Dokumente 1.4.2 Interviews 1.5 Das Konzept der Zivilgesellschaft: theoretische Kontextualisierung 1.5.1 Die Bürgerliche Gesellschaft 1.5.2 Die mittelosteuropäische Konzeption der Zivilgesellschaft 1.5.3 Demokratietheoretische Variationen 1.5.4 Zivilgesellschaft und Herrschaftskritik 2. Geschlechterverhältnisse und informelle Frauengruppen in der DDR der 80er Jahre 2.1. Geschlechterverhältnisse in der DDR 2.1.1 Familien- und Frauenpolitik 2.1.2 Geschlechterdifferenzierte Verfügung über Ressourcen 2.2 Offizielle Öffentlichkeiten und informelle Netzwerke 2.2.1 Funktion von Öffentlichkeit in der DDR 2.2.2 Informelle Netzwerke und Beziehungen 2.3 Zivilgesellschaftliche Praxis informeller Frauengruppen 2.3.1 Kirchliche Frauengruppen 2.3.2 »Frauen für den Frieden« 2.3.3 Lesbengruppen 2.3.4 Vernetzung und die soziale Funktion der Gruppen in der DDR-Frauenbewegung 2.4 Fazit 3. Pluralisierung von Öffentlichkeiten und die Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes im Umbruch der DDR 3.1 Delegitimierung der SED-Herrschaft und die friedliche Revolution von 1989 3.2 Neue Akteurinnen und Deutungsmuster – wider die Marginalisierung der »Frauenfrage« 3.3 Protestmobilisierung und Verbandsgründung im Kontext von Sozial- abbau und »Nationaler Frage« 3.4 Gründungskonsens und strukturelle Konfliktlinien im Unabhängigen Frauenverband 3.5 Fazit 4. Einflussbedingungen und Handlungsmöglichkeiten des Unabhängigen Frauenverbandes am Zentralen Runden Tisch der DDR 4.1 Entstehungsbedingungen und Organisationsstrukturen des Zentralen Runden Tisches 4.1.1 Entstehungsbedingungen 4.1.2 Beginn der ersten Sitzung 4.1.3 Organisation und Arbeitsweise 4.1.4 Die Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.2 Der Kampf um Zulassung zum Runden Tisch und zu den Volkskammerwahlen 4.2.1 Der Kampf um die Teilnahme am Runden Tisch: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium im »Alten Machtkampf« 4.2.2 Der Kampf um die Zulassung zur Volkskammerwahl: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium von den Volkskammerwahlen 4.2.3 Fazit 4.3 Funktionswandel des Runden Tisches und Situierung des Unabhängigen Frauenverbandes in zentralen Konfliktfeldern des Runden Tisches 4.3.1 Positionierung des Unabhängigen Frauenverbandes im »Alten Machtkampf« und in der Aushandlung der »Regierung der Nationalen Verantwortung« 4.3.2 Der Kampf um wirtschaftspolitischen Einfluss in der »Nationalen Frage« 4.3.3 Der Kampf um die Bedingungen von Medienöffentlichkeit 4.3.4 Fazit 4.4 Frauenfragen sind Machtfragen: geschlechterdifferenzierte Sprache und der Antrag der Arbeitsgruppe Gleichstellung zum Wahlgesetz 4.4.1 Geschlechterdifferenzierte Sprachregelung in Gesetzestexten 4.4.2 Der Kampf um Änderungen im Wahlgesetz 4.4.3 Fazit 4.5 Verfassungsentwurf, Sozialcharta, das Positionspapier »Gleichstellung von Frau und Mann« und der Runde Tisch als zivilgesellschaftliches Ideal 4.5.1 Verfassungsentwurf 4.5.2 Das Positionspapier »Gleichstellung von Frau und Mann« und die Sozialcharta 4.5.3 Konzeptioneller und realpolitischer Einfluss der Sozialcharta, des Positionspapiers »Gleichstellung von Frau und Mann« und des Verfassungsentwurfs 4.5.4 Ein zivilgesellschaftliches Ideal? Der Runde Tisch in der Einschätzung der ehemaligen Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.6 Fazit Gesamtfazit Anhang Stimmberechtigte Mitglieder sowie Beraterinnen des UFV am Zentralen Runden Tisch der DDR Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches VertreterInnen des UFV in den Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches Stimmberechtigte Mitglieder am Zentralen Runden Tisch nach Geschlecht Übersicht über die Interviewpartnerinnen Abkürzungsverzeichnis Chronik der Ereignisse Literatur
Inhalt 1. Theoretische und methodische Vorbemerkungen 1.1 Einleitung 1.2 Forschungsstand und Problemstellung 1.3 Aufbau der Arbeit 1.4 Datengrundlage und Methode 1.4.1 Quellen und Dokumente 1.4.2 Interviews 1.5 Das Konzept der Zivilgesellschaft: theoretische Kontextualisierung 1.5.1 Die Bürgerliche Gesellschaft 1.5.2 Die mittelosteuropäische Konzeption der Zivilgesellschaft 1.5.3 Demokratietheoretische Variationen 1.5.4 Zivilgesellschaft und Herrschaftskritik 2. Geschlechterverhältnisse und informelle Frauengruppen in der DDR der 80er Jahre 2.1. Geschlechterverhältnisse in der DDR 2.1.1 Familien- und Frauenpolitik 2.1.2 Geschlechterdifferenzierte Verfügung über Ressourcen 2.2 Offizielle Öffentlichkeiten und informelle Netzwerke 2.2.1 Funktion von Öffentlichkeit in der DDR 2.2.2 Informelle Netzwerke und Beziehungen 2.3 Zivilgesellschaftliche Praxis informeller Frauengruppen 2.3.1 Kirchliche Frauengruppen 2.3.2 "Frauen für den Frieden" 2.3.3 Lesbengruppen 2.3.4 Vernetzung und die soziale Funktion der Gruppen in der DDR-Frauenbewegung 2.4 Fazit 3. Pluralisierung von Öffentlichkeiten und die Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes im Umbruch der DDR 3.1 Delegitimierung der SED-Herrschaft und die friedliche Revolution von 1989 3.2 Neue Akteurinnen und Deutungsmuster wider die Marginalisierung der "Frauenfrage" 3.3 Protestmobilisierung und Verbandsgründung im Kontext von Sozial- abbau und "Nationaler Frage" 3.4 Gründungskonsens und strukturelle Konfliktlinien im Unabhängigen Frauenverband 3.5 Fazit 4. Einflussbedingungen und Handlungsmöglichkeiten des Unabhängigen Frauenverbandes am Zentralen Runden Tisch der DDR 4.1 Entstehungsbedingungen und Organisationsstrukturen des Zentralen Runden Tisches 4.1.1 Entstehungsbedingungen 4.1.2 Beginn der ersten Sitzung 4.1.3 Organisation und Arbeitsweise 4.1.4 Die Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.2 Der Kampf um Zulassung zum Runden Tisch und zu den Volkskammerwahlen 4.2.1 Der Kampf um die Teilnahme am Runden Tisch: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium im "Alten Machtkampf" 4.2.2 Der Kampf um die Zulassung zur Volkskammerwahl: die Doppelmitgliedschaft als Ausschlusskriterium von den Volkskammerwahlen 4.2.3 Fazit 4.3 Funktionswandel des Runden Tisches und Situierung des Unabhängigen Frauenverbandes in zentralen Konfliktfeldern des Runden Tisches 4.3.1 Positionierung des Unabhängigen Frauenverbandes im "Alten Machtkampf" und in der Aushandlung der "Regierung der Nationalen Verantwortung" 4.3.2 Der Kampf um wirtschaftspolitischen Einfluss in der "Nationalen Frage" 4.3.3 Der Kampf um die Bedingungen von Medienöffentlichkeit 4.3.4 Fazit 4.4 Frauenfragen sind Machtfragen: geschlechterdifferenzierte Sprache und der Antrag der Arbeitsgruppe Gleichstellung zum Wahlgesetz 4.4.1 Geschlechterdifferenzierte Sprachregelung in Gesetzestexten 4.4.2 Der Kampf um Änderungen im Wahlgesetz 4.4.3 Fazit 4.5 Verfassungsentwurf, Sozialcharta, das Positionspapier "Gleichstellung von Frau und Mann" und der Runde Tisch als zivilgesellschaftliches Ideal 4.5.1 Verfassungsentwurf 4.5.2 Das Positionspapier "Gleichstellung von Frau und Mann" und die Sozialcharta 4.5.3 Konzeptioneller und realpolitischer Einfluss der Sozialcharta, des Positionspapiers "Gleichstellung von Frau und Mann" und des Verfassungsentwurfs 4.5.4 Ein zivilgesellschaftliches Ideal? Der Runde Tisch in der Einschätzung der ehemaligen Vertreterinnen des Unabhängigen Frauenverbandes 4.6 Fazit Gesamtfazit Anhang Stimmberechtigte Mitglieder sowie Beraterinnen des UFV am Zentralen Runden Tisch der DDR Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches VertreterInnen des UFV in den Arbeitsgruppen des Zentralen Runden Tisches Stimmberechtigte Mitglieder am Zentralen Runden Tisch nach Geschlecht Übersicht über die Interviewpartnerinnen Abkürzungsverzeichnis Chroni