In 'Begriff der Arbeitsschule' entwickelt Georg Kerschensteiner ein innovatives Konzept der schulischen Bildung, das die praxisnahe Ausbildung und die aktive Mitgestaltung des Lernprozesses in den Mittelpunkt stellt. Kerschensteiner greift auf eine Vielzahl von didaktischen Ansätzen zurück und verbindet diese mit zeitgenössischen pädagogischen Theorien. Der literarische Stil ist klar und prägnant, was der Leserschaft ermöglicht, komplexe Ideen der Arbeitsschule leicht nachzuvollziehen. Eingebettet in die Bildungsreformbewegungen des frühen 20. Jahrhunderts, stellt das Werk eine kritische Auseinandersetzung mit der damals vorherrschenden Schultradition dar, die oft theoretisch und wenig handlungsorientiert war. Georg Kerschensteiner, ein prominenter deutscher Pädagoge und Schulreformer, war maßgeblich an der Entwicklung moderner Bildungssysteme beteiligt. Seine Erfahrungen als Lehrer und Schulleiter prägten sein Denken und führten ihn zu der Überzeugung, dass Lernen durch aktives Tun und sinnvolle Arbeit gefördert werden muss. Kerschensteiners Vision einer Schule, die Kinder nicht nur auf akademische, sondern auch auf praktische Lebensanforderungen vorbereitet, spiegelt sein Engagement für eine ganzheitliche Erziehung wider. 'Begriff der Arbeitsschule' ist ein fundamentales Werk für Pädagogen, Bildungspolitiker und alle Interessierten, die sich für die Entwicklung von Schulen und Lernmethoden einsetzen. Dieses Buch ist sowohl ein Aufruf zur Reform als auch eine wertvolle Ressource, um die eigene Sicht auf Bildung zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Leser können von Kerschensteiners tiefgreifenden Einsichten in die Natur des Lernens und Lehrens profitieren.
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